Leber entgiften

Wie kann ich meine Leber entgiften?

Welche Lebensmittel entgiften?

Wieso detoxen (entgiften)?
Wieso ist die Leber mit Giften belastet?
Wohin entgiftet die Leber?
Wie kann ich meine Leber entgiften?
Was entgiftet die Leber?
Wann entgiften die Organe?
Daraus ergibt sich das Entgiften für eine schöne Haut.
Kann man an nur einem Tag entgiften und entschlacken?
Welche Lebensmittel entgiften die Leber?
Welche Hausmittel entgiften die Leber?
Warum sollte man von Zeit zu Zeit die Leber entgiften?
Wie schnell entgiftet die Leber?
Wie oft im Jahr sollte man seine Leber entgiften?

Wieso detoxen (entgiften)?

Leber entgiften klingt schon reisserisch, oder?
Was sind denn die Gifte, die unseren Körper belasten? Das ist eigentlich ganz einfach.
Einerseits verlassen die Stoffwechselabfallprodukte normalerweise unseren Körper.
Wenn nicht, lagern sie sich als sogenannte «Schlacken» irgendwo ab.
Genau das geschieht zudem auch in der Leber.
Deshalb ist es wichtig, ab und an auch dieses Organ zu entgiften.

Wieso ist die Leber mit Giften belastet?

Ganz einfach: Hier wird alles verarbeitet,

  • was wir über die Nahrung in uns aufnehmen und
  • die Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel.

Das grösste Problem heute ist die sogenannte «Kohlehydratmast», was heisst, dass wir viel zu viele Kohlehydrate zu uns nehmen. Unser Organismus kann diese nicht mehr verarbeiten und legt sie in Form von Fettdepots an. Das Ergebnis heisst:

«Nicht durch Alkohol bedingte Fettleber –  NAFL (non alcoholic fatty liver)»

Die NAFL ist in der Bevölkerung stark verbreitet. Sollte der regelmässige Alkoholgenuss noch dazu kommen, wird diese Erkrankung verstärkt. Viele Jahre hat man zudem die kleinen Fettdepots einfach unterschätzt. Heute weiss man, dass sie die Vorstufe zur Leberzirrhose darstellen, somit dem Endstadium eines erkrankten Organs. Daran sterben tatsächlich immer mehr Menschen. Auf Alkohol zu verzichten lohnt sich in Sachen Gesundheit somit definitiv.

Dies ist aber nur der sozusagen kranke Teil der Leber. Natürlich ist die sie ein «Hochleistungsorgan». Sie bereitet alle Nährstoffe so auf, dass sie leicht von unseren Körperzellen aufgenommen und in Energie umgewandelt werden. Alle körpereigenen und fremd aufgenommenen Gifte wandelt sie so um, dass sie quasi unschädlich ausgeschieden werden können.

Sie filtert unglaubliche 2000 Liter Blut am Tag!

Wohin entgiftet die Leber?

Gifte werden über die Gallenblase in den Darm über die Nieren in die Blase ausgeschieden.

Ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung in Europa leidet an entsprechenden Erkrankungen, ohne dass dies die Betroffenen bemerken!

Wie kann ich meine Leber entgiften?

Durch Ernährungsumstellung, weniger

  • Fett
  • Fleisch
  • Kohlehydrate
  • Alkohol
  • Ärger und zudem Stress

Was entgiftet die Leber?

Die Ernährung mit mehr

  • pflanzlicher Nahrung (Gemüse, Obst, grüne Smoothies)
  • Stoffwechsel-Tee
  • vitaminreicher Nahrung
  • pflanzlichen Eiweissen/Aminosäuren
  • gesunden Ölen (Lein-,Oliven-,Fischöl)
  • Ballaststoffen zur Darmanregung
  • zudem 1,5 bis 2 Liter gutem Wasser

Die Leberpflege mit

Wann entgiften die Organe?

Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan. Wenn man dem Körper die o.g. Massnahmen zukommen lässt, entgiften automatisch auch alle anderen Organe. Die meisten «Gifte» findet man zudem im grössten Gewebsanteil im Körper, dem Bindegewebe. Die körpereigene Entgiftung ist ja durch die Evolution angelegt, funktioniert also eigentlich perfekt. Sie wird nur durch unsere Lebensweise blockiert: Zu viel und zu kalorienreiches Essen und zu wenig Bewegung.
Wenn die Hauptorgane eine gute Entgiftungsleistung haben, entgiften automatisch alle anderen Organe wie Bindegewebe, Haut und Gehirn.

Entgiften und entschlacken, entgiften und entsäuern sind möglich, wenn zudem eine gute Darmreinigung erfolgt.

Daraus ergibt sich das Entgiften für eine schöne Haut.

Viele Personen entgiften gegen Akne oder Cellulite. Dies kann natürlich auch ohne Einläufe o.ä. geschehen. Man kann zudem auch mit Chlorella oder MSM entgiften.
Die Haut ist nicht nur der Spiegel der Seele, sie reflektiert als Organ zudem die Entgiftungsleistung unseres Körpers.

Kann man an nur einem Tag entgiften und entschlacken?

Wenn man das zudem regelmässig macht, also einen bestimmten Tag in der Woche als den Entgiftungs- und Entschlackungstag auslobt, dient das unserer Gesundheit. Freitags gekochten Fisch essen, ohne Butter oder dicke Sossen und nur mit leichten Gemüsen, war so eine Festlegung. Eine grundlegende Entgiftung braucht mehr als einen Tag. Gesundheit ist ein lebenslanges Thema.

Welche Lebensmittel entgiften die Leber?

Kalorien- und kohlehydratarme nährstoffreiche Ernährung, wie im 3-Phasen-Programm Swiss-QUBE entgiften die Leber. Anschliessende Frischkost-Ernährung mit Chicorée, Artischocken, Brokkoli, Rote Beete, Radieschen, Rettich, Leinöl und zudem Kurkuma entgiften die Leber automatisch. Leber gesund sich zu ernähren, heisst zudem auch kaum oder gar kein Fleisch zu essen.

Welche Hausmittel entgiften die Leber?

Salate aus Löwenzahnblättern, Rettich Saft, zudem warme 2-3 Stunden Leberwickel, Glaubersalz zum Abführen, Leberwickel mit warmem Leinöl, Intervallfasten, Saftfasten, Kaffee ohne Milch. Teezubereitungen aus Löwenzahn, Artischocke oder ein frischer Aufguss von Kurkuma-Ingwer sind Leber entgiftend. Auch Omega 3 haltige Öle entgiften

Warum sollte man von Zeit zu Zeit die Leber entgiften?

Fettleber ohne Alkoholgenuss durch zu viel Kohlehydrate ist extrem verbreitet. Eine regelmässige Entgiftung ist zwingend zur allgemeinen Gesunderhaltung nötig, um Leberzirrhose zu vermeiden. Da das Organ selbst keine Schmerzen bereitet, nehmen wir sie mit all ihrer komplexen Arbeit nicht wahr.

 

Wie schnell entgiftet die Leber?

Die ist ein sehr regenerationsfähiges Organ. Schon die kleinste Entlastung z.B. von Kohlehydraten über eine Woche kann die Leber gut entgiften lassen. Dabei sollte man zudem immer den Galleabfluss fördern, um Gifte in den Darm abzuleiten.

Was entgiftet Leber?

Die Natur hat eine Reihe von Mitteln im Angebot, welche die Leber beim Entgiften unterstützen.

-Aprikose
-Artischocken
-Brokkoli
-Bittere Salate und Löwenzahn
-Grüner Tee
-Ingwer
-Knoblauch
-Kurkuma
-Leinöl
-Mariendistel
-Paranüsse
-Rettich
-Radieschen
-Walnüsse
-Zitrone

 

Wie Leber entgiften?

Neben einer Ergänzung des täglichen Speiseplans ist Ihre Leber aber auch sehr dankbar, wenn Sie Zucker, ungesundes Fett und Kohlenhydrate signifikant reduzieren. Zudem sollten Nikotin und Alkohol gemieden werden.

Warum Leber entgiften?

Unsere Leber ist sozusagen der Zentralbahnhof unseres Stoffwechsels. Rund 2000 Liter Blut fliessen jeden Tag durch das Organ. Die menschliche Leber ist ein wahrer Alleskönner: Sie filtert Krankheitserreger und Schlacken heraus und scheidet diese über die Nieren und die Galle aus. Auch Medikamentenreste, Alkohol und Nikotin zählen zu den Stoffen, die unsere Leber abtransportiert. Ohne die Leber funktioniert in unserem Körper nichts, deshalb ist sie von Natur aus ausserordentlich robust. Zudem hat das Organ keine Schmerzrezeptoren. Was auf der einen Seite Sinn ergibt, da uns das Organ wegen der vielen zu verarbeitenden Schadstoffe ansonsten ständig schmerzen würde. Auf der anderen Seite bekommen wir eine überlastete Leber so erst mit, wenn der Schaden weit fortgeschritten ist.

Die Natur konnte nicht ahnen, welchen Lebensstil der moderne Mensch verfolgen wird: Überfluss. So wird die Leber sehr häufig mit Fett, Kohlenhydraten, Zucker, Alkohol und Nikotin überlastet – und kann sich nicht durch Schmerz zu Wort melden.

Die Leber beim Entgiften zu unterstützen, ergibt somit durchaus Sinn, bevor sich schleichend aber dennoch Schäden ergeben können.

Wie oft im Jahr sollte man seine Leber entgiften?

Seine Leber nach allen Festlichkeiten, wie nach Weihnachten, nach der Fastnacht, nach Ostern und nach den Ferien, zu entgiften ist sicher gut und zudem hilfreich. Nur leider ernähren wir uns heute zuckerreich und hochkalorisch. Das heisst eine kontinuierliche Umstellung der Ernährung ist wichtig.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Frank S.

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Autor


Dr. med. Frank Schulze

„Hier schreibe ich spannende und aktuell relevante Beiträge. Diese basieren auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sowie aus jahrzehntelanger ärztlicher Tätigkeit. Zur besseren Verständlichkeit habe ich Fachwörter vermieden, dafür aber die Beiträge in einer gewissen Lässigkeit geschrieben.“

Dr. med. Frank Schulze M.Sc.
Ganzheits- und Ernährungsmediziner

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