Entgiftung Entschlackung nach Alkohol ein Muss.

Die Fasnacht ist untrennbar mit Alkoholgenuss verbunden, doch wie kann ich ich all das Gift durch Entgiftung Entschlackung wieder loswerden?

Wie hemmt Alkohol die Entgiftung und Entschlackung?

So ein gepflegter «Rausch» ist doch was Feines, oder? Man ist dann so gut drauf. Zu Beginn wurde ich persönlich immer sehr kreativ, mit zunehmenden Trinkmengen irre witzig, um dann irgendwann in meiner inneren melancholischen Welt zu versacken. Die Enthemmung ist eigentlich das Schönste, man ist mit jedem Freund, alle anderen sind auch so goldig drauf, und endlich hat man dieses ganz tiefe Gemeinschaftsgefühl in dieser ziemlich kalten Welt. Wenn man dann noch bis zur Unkenntlichkeit verkleidet ist – einfach wunderbar.
 Wenn der Tag danach – der Aschermittwoch – nicht so furchtbar wäre, könnte man das doch öfters machen, oder? Die einzige Lösung besteht in Entgiftung, auch Detoxen genannt, führt zur allgemeinen Entschlackung, um die Giftbealstungen in den Organen loszuwerden.

Der Tag danach: Spuren, die der Alkohol im Körper hinterlassen hat.

Unabhängig von der getrunkenen Alkoholmenge, mehr als bei der Schwiegermutter zum Sonntagsessen, hat der reine Alkohol so einiges veranstaltet:

  • Der Blutzucker sinkt nach der Sause, was nicht nur für Diabetiker wichtig ist.
  • Die Leber hat Stress, denn sie muss den Alkohol verstoffwechseln und entschärfen.
  • Die grösste Wirkung hat er auf die Nervenzellen unseres Gehirns. Die sterben in erheblichem Masse ab.
  • Entgiftung und Entschlackung mit einem gesunden Ernährungsplan ist die einzige Lösung, um den Körper gesunden zu lassen.

Alkohol, wie wirkt er auf uns?

  Ab 0,5 Promille:

Aufmerksamkeit, Konzentration und Reaktionsvermögen beginnen nachzulassen, verlängerte Reaktionszeit, Steigerung der Risikobereitschaft

     Ab 0,8 Promille:

Beginnende Zeichen der Trunkenheit, Beeinträchtigung der Wahrnehmung, stark verlängerte Reaktionszeit, beginnender Verlust der Bewegungskoordination.

     Ab 1 Promille:

Beginnender Rauschzustand, Verwirrtheit, Sprach- und Orientierungsstörungen, Selbstüberschätzung durch eingeschränkte Kritikfähigkeit

     Ab 2 Promille:

Ausgeprägte Gleichgewichts-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, die Muskeln erschlaffen, ein Reaktionsvermögen ist kaum noch vorhanden

    Ab 3 Promille:

Zunehmende Erschlaffung der Muskulatur, beginnende Bewusstseinstrübung, Gedächtnisverlust, schwache Atmung

    Ab 4 Promille:

Gefahr eines Komas, Gefahr des Ausfalls wichtiger Organfunktion

Hier kann nur noch eine Fastenkur helfen mit Entgiftung Entschlackung.

  • Eine Unterzuckerung klingt harmlos, ist aber nicht nur für Diabetiker gefährlich. Wenn dem «Oberstübchen» nicht genug Zucker zur Verfügung gestellt wird, stellt es seinen Dienst ein.
  • Die Ursache dafür ist die mit Alkohol blockierte Leber. Die kann keine Glukose aus ihren Reserven bereitstellen, denn dieser Prozess ist blockiert.
  • Es folgen Unterkühlung, Atemstillstand oder Ersticken am Erbrochenem.

Hier hilft  nur der sofortige Ausstieg und anschliessende Entgiftung, durchaus auch stationär und damit Entschlackung. Wobei man auch den Darm entgiften muss.

Die Leber leidet unter Alkohol am meisten.

Am Anfang kann es zu einer Entzündung der Leber kommen.
Nur merkt man das nicht, denn die Leber erzeugt keine Schmerzen.
Wäre ja auch fatal, wenn jedes Mal nach der Weihnachtsgans mit ein paar Gläsern Riesling dazu, die Leber schmerzen würde. Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit und Antriebslosigkeit.

Die Folge der Entzündung

  • ist die «Vernarbung»,
  • mit anderen Worten der Umbau der Leberzellen in Bindegewebe.

Danach folgt der

  • totale Abbau der Leberzellen bis hin zu einer Leberzirrhose.
  • Eine ganz schlimme Sache, denn da kann man je nach Grad, nur noch auf eine Transplantation oder den … warten.

Wie du nach dem Rausch regenerieren kannst

Sodbrennen und Durchfall nach einer Sause? Alles ist entzündet und säurelastig. Der Kopf ist gross und schmerzt.

Entgiftung und Entschlackung statt Rollmops

Detoxen ist hier die Devise. Rollmops oder Matjes mögen den schlechten Geschmack im Mund verändern, wirkliche Entlastung bringen sie nicht.

Besser wäre Basenpulver: Einen gehäuften Teelöffel in lauwarmes Wasser einrühren und trinken. Zeolith hat eine noch bessere entgiftende Wirkung, gerade auf die Leber. Das lässt sich auch kurmässig für 1 bis 2 Wochen anwenden.

Den Schoppen danach oder das Katerfrühstück kann ich nicht wirklich empfehlen. Das wäre dann der «Nachschlag» für die Leber, die sich gerade ein bisschen erholt hat. Leber-Galle-Tee oder entsprechende Tropfen gibts in der Apotheke oder Drogerie. Damit wird das wichtige Organ entlastet und entgiftet.

Bewegung an der frischen Luft

Bewegung draussen ist natürlich das Beste. Wir sind anatomisch so gebaut: Alle Prozesse, also auch die Entgiftung, werden durch Bewegung angeregt. Der eingeatmete Sauerstoff hilft bei der «Verbrennung» von vielem, nicht nur der Fettreserven.

Trinken, Trinken, Trinken

Aber bitte nur Mineralwasser, am besten ohne Kohlensäure, denn die würde die Magensaftproduktion wieder anregen. Die wollen wir ja gerade «beruhigen».

Esspausen von 16 Stunden

Wer es schafft, sollte seinem Körper eine Pause gönnen, denn das ist die grosse Chance zur Regeneration. Reparative Prozesse in unserem Körper sind genetisch ererbt. Die Fähigkeit zur Selbstheilung ist enorm, wenn man den Körper dabei nicht stört. Die Wissenschaft hat belegt, dass Esspausen von z.B. 16 Stunden (auch Fasten genannt) unser Selbstheilungspotenzial in idealer Weise entfalten.

Esspausen, Kalorienreduktion, Intervallfasten, Saftfasten, und wie sie auch alle heissen mögen, entsprechen unserer genetischen Veranlagung und unserer Stoffwechsel-Physiologie.

Gestatte Deinem Körper eine Pause in der Fastenzeit, er wird es mit einem «Mehr» in jeder Hinsicht belohnen. Probiers mal aus.

Dein
Dr. Frank Schulze
Ganzheits- und Ernährungsmedizin

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Autor


Dr. med. Frank Schulze

„Hier schreibe ich spannende und aktuell relevante Beiträge. Diese basieren auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sowie aus jahrzehntelanger ärztlicher Tätigkeit. Zur besseren Verständlichkeit habe ich Fachwörter vermieden, dafür aber die Beiträge in einer gewissen Lässigkeit geschrieben.“

Dr. med. Frank Schulze M.Sc.
Ganzheits- und Ernährungsmediziner

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