Intervallfasten für Anfänger

Intervallfasten für Anfänger: Darauf sollten Sie achten

Kein Ernährungskonzept boomt seit einigen Monaten so sehr wie das Intervallfasten. Für Anfänger kommen dabei besonders zu Beginn einige Fragen auf. Wie starte ich mit dem Intervallfasten? Worauf muss ich achten und warum ist diese Ernährungsweise überhaupt so gesund? Wir bringen Ihnen in diesem Beitrag alles Wichtige zum Thema Intervallfasten für Anfänger näher und erklären Ihnen, worauf es bei diesem Ernährungskonzept wirklich ankommt.

Intervallfasten für Anfänger: Das Wichtigste auf einen Blick

Die Idee hinter dem Intervallfasten ist, dass der Körper in den Stunden ohne Nahrung zur Ruhe kommen und seine Zellen reinigen und regenerieren kann – ohne durch eine erneute Nahrungszufuhr – sei sie noch so gesund – unterbrochen zu werden.

Beim Intervallfasten wird über einen bestimmten Zeitraum (mindestens 12 Stunden) gar nichts und die restliche Zeit normal gegessen.

Dadurch wird der Stoffwechsel in Schwung gebracht, der Fettabbau angeregt, Stress reduziert und im besten Fall sogar die Lebenserwartung gesteigert. Auch die Kilos können nachhaltig purzeln, wenn die Ernährungsweise als solche gelebt wird und nicht nur als Diät.

Die beliebtesten Varianten beim Intervallfasten für Anfänger sind die 16:8- und die 5:2-Methode. Welche Methode auch immer gewählt wird: Bei jeder Methode des Intervallfastens ist auch wichtig, was während den Essensphasen gegessen wird. Massloses Essen mit niedriger Nährstoffzufuhr und vermehrtem Zucker hat auch beim Intervallfasten negative Auswirkungen. Intervallfasten ersetzt keinen gesunden Lebensstil, sondern unterstützt einen solchen.

Darum geht es beim Intervallfasten für Anfänger

Beim intermittierenden Fasten geht es darum, die Fasten- und Essenszeiten strikt voneinander zu trennen. Die Dauer dieser Zeiträume kann variieren, da es unterschiedliche Modelle beim Intervallfasten gibt. Es gibt Methoden, in denen die Essenszeiten stundenweise begrenzt sind, und jene, bei denen ganze Tage gefastet wird.

Die Idee hinter dem Intervallfasten ist, dass der Stoffwechsel in der Fastenphase zur Ruhe kommt und der Körper sich gewissermassen reinigen kann. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass der Stoffwechsel so effektiver arbeiten kann und der Fettabbau beschleunigt wird.

Nach ungefähr 12 Stunden setzt der Prozess der natürlichen Zellreinigung (Autophagie) ein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass unabhängig der Methode eine Fastendauer von mindestens 12 Stunden ohne Unterbrechung eingehalten wird. Die gute Nachricht: Wer auf 8 Stunden Schlaf achtet, verschläft seine Fastenphase grossteils und der Körper freut sich über noch mehr Ruhe bei der Zellreinigung.

Unser Tipp: Stellen Sie sich doch am Anfang einen Wecker auf dem Handy und planen Sie Ihre täglichen Menüs. Sie werden schnell in eine Routine kommen, die das Intervallfasten zu einer ganz natürlichen Ernährungsweise für Sie macht.

Wie fange ich mit dem Intervallfasten an?

Zweifellos ist beim Intervallfasten für Anfänger die 16:8-Methode am besten geeignet. Sie kann am einfachsten in den Alltag integriert werden. Bedeutet: 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen. Diese Methode bewährt sich so sehr, da sie leicht umzusetzen ist. Die Schlafenszeit wird den 16 Stunden Fasten bereits hinzugerechnet. Somit müssten Fastende im besten Fall nur 8-9 Stunden »bewusst fasten«. Dies ist für viele am einfachsten machbar, indem das Frühstück oder das Abendessen gestrichen wird.

Wichtig: In den 8 Stunden Essensphase sollten genügend Kalorien und Nährstoffe aufgenommen werden, damit der Körper ideal versorgt ist. Auch wer abnehmen möchte, sollte kein Kaloriendefizit von mehr als 500 Kalorien pro Tag auslösen, da es sonst schnell zu Heisshunger kommen kann. Und: Das Intervallfasten ist kein Freibrief für unkontrolliertes Schlemmen. Essen Sie auch in den 8 Stunden ausgewogen und verzichten Sie so gut es geht auf Zucker und leere Kohlenhydrate.

Intervallfasten: Frühstück oder Abendessen auslassen?

Darüber, ob lieber das Frühstück oder Abendessen beim Intervallfasten ausgelassen werden soll, scheiden sich die wissenschaftlichen Meinungen. Wir sagen: Handhaben Sie die Entscheidung so natürlich wie möglich. Wenn Sie ein Frühstückstyp sind, lassen Sie doch das Abendessen weg. Können Sie auf das Frühstück leichter verzichten, dann tun Sie das doch. Versuchen Sie nicht krampfhaft sich irgendetwas an- oder abzugewöhnen und experimentieren Sie ruhig und finden Sie heraus, welche Vorgehensweise die bessere für Sie ist.

Beginner-Alternative: Fasten mit der 12:12-Methode

Wenn Sie das Essen nach der Uhr überhaupt nicht gewöhnt sind und bisher nach Lust und Laune geschlemmt haben, dann starten Sie doch probeweise mit der 12:12-Methode. Bedeutet: 12 Stunden essen, 12 Stunden fasten (inklusive Schlafenszeit). So können Sie sich schrittweise über 14:10 zu 16:8 herantasten. Probieren Sie es einfach. Auch diese Beginner-Methode bringt bereits positive Effekte für Ihre Gesundheit.

Alkohol beim Intervallfasten

Ob Essensphase oder Fastenzeit: Alkohol behindert die Fettverbrennung und liefert unnötige Kalorien und Heisshunger gratis mit. In der Fastenphase ist Alkohol ohnehin tabu. Während der Essensphase kann er begrenzt zu sich genommen werden, wenn Ihnen Ihre Fettverbrennung (das Abnehmen) nicht so sehr am Herzen liegen. Unser Tipp: Lassen Sie ihn am besten ganz weg.

 

Kaffee beim Intervallfasten

In den Essensphasen steht Ihrem Kaffeegenuss natürlich nichts im Wege. Während den Fastenstunden sind Kaffee und Tee nur erlaubt, wenn keine Milch (auch keine vegane Variante) und kein Zucker (auch kein Ersatzprodukt wie Honig, Sirup etc.) zugefügt werden. Die Sache ist: Zucker führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse Insulin ausschüttet.
Und genau das sollte vermieden werden, da beim Intervallfasten besonders die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe kommen soll. Und: Während der Körper Insulin ausschüttet, wird kein Fett verbrannt.

Wer seinen Kaffee schwarz und ohne Zusatzstoffe trinkt, kann beruhigt sein. Eine Tasse schwarzer Kaffee enthält keine Kalorien, weshalb die Verdauung allein dadurch nicht angeregt wird. Dasselbe gilt für Tee. Apropos: Ungesüsster Tee ist in grossen Mengen erwünscht. Besonders unsere Swiss-QUBE-Tees eignen sich dank ihrer überaus gesunden Zusammensetzung ideal für das Intervallfasten.

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Intervallfasten für Anfänger: Die richtige Methode ist entscheidend

Der wichtigste Tipp beim Intervallfasten für Anfänger ist zweifelsfrei: Wählen Sie die richtige Methode und nicht jene, die medial gerade im Trend ist. Wenn 16:8 nicht zu Ihrem Leben passt, sondern eher die 5:2-Methode, dann wählen Sie doch diese! Jede Fastenmethode hat ihre Vor- und Nachteile.

Zudem ist auch das Intervallfasten kein Wundermittel für Ihre Gesundheit. Ihr Körper braucht unabhängig der Methode immer alle wichtigen Nährstoffe und so wenig Zucker wie nur möglich, damit er gesund funktionieren kann. Achten Sie auf Ihre Ernährung, schlafen Sie ausreichend und bewegen Sie sich viel. Dieses Mantra zählt auch beim Intervallfasten.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Frank S.

3 Phasen Programm

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Intervallfasten Erfahrungen

Intervallfasten: Erfahrungen und Praxistipps

Das Essen nach der Uhr ist DIE Trendmethode zum Abnehmen. Zeitschriften und Fernsehberichte sind voll mit Personen, die mit dem Intervallfasten Erfahrungen gemacht und damit viele Kilos verloren haben.

Aber wie erfolgreich ist diese Fasten-Methode wirklich? Wie schnell verliert man Gewicht und vor allem: Wie viel ist tatsächlich möglich?

Schon einige Menschen haben mit dem Intervallfasten Erfahrungen gemacht. Wir haben die wichtigsten Fragen und Tipps für Sie gesammelt.

Intervallfasten: Erfahrungen mit den 2 beliebtesten Methoden

Vor allem die 16:8-Methode und das 5:2-Intervallfasten haben sich als Ernährungstrends etabliert.

Wie genau die verschiedenen Methoden des Intervallfastens anzuwenden sind, haben wir Ihnen in diesem Beitrag beschrieben.

Die beiden beliebtesten Methoden lassen sich für die meisten Menschen am besten in deren Alltag integrieren. Und genau das ist das Erfolgsrezept des Intervallfastens: Eine langfristige Integration in den Alltag, sprich eine Ernährungsumstellung.

Wer das Intervallfasten als temporäre Abnehmmethode sieht, macht eigentlich nur eine Diät. Und dass Diäten zuverlässig zu einem Jojo-Effekt führen, ist kein Geheimnis. Wenn Sie sich also für das Intervallfasten entscheiden, wählen Sie am besten die Methode, die sich am einfachsten in Ihren Alltag integrieren lässt.

Intervallfasten: Erfahrungen und Tipps für eine optimale Umsetzung

  • Essen Sie in den Essensphasen weiterhin normale Portionen und nicht über Ihren Hunger hinaus.
  • Schlafen Sie genug (7-8 Stunden pro Nacht).
  • Achten Sie auf genug Gemüse (Ballaststoffe) und Proteinquellen, damit Sie schön satt werden und bleiben.
  • Lernen Sie »Essensgelüste« von echtem Hunger zu unterscheiden. Stillen Sie ersteres mit ungesüsstem Tee, nicht mit Snacks.
  • Trinken Sie 2 Liter pro Tag.
  • Verzichten Sie auch in den Essensphasen auf Snacks.
  • Unterstützen Sie Ihre Verdauung durch genügend Bewegung im Alltag.
  • Halten Sie die Fastenphasen durch – ohne Ausnahmen.Die positiven Effekte des Intervallfastens setzen nur ein, wenn Sie die gewählten Fastenzeiten wirklich einhalten. Nur so kann Ihr Körper in den gewünschten Fastenzustand kommen und seine Zellen regenerieren.

Intervallfasten-Erfahrungen mit dem Abnehmen

Wer nach zwei Wochen Intervallfasten noch keine grossen Veränderungen auf der Waage sieht, ist damit nicht alleine. Geben Sie Ihrem Körper etwas Zeit, sich auf das Fasten einzustellen.

Intervallfasten eignet sich nicht als Diät, sondern sollte eher als Ernährungsweise gesehen werden. Wer sich während der Essenszeit ausgewogen und gesund ernährt, wird schnellere und deutlichere Abnehmerfolge verzeichnen als jene, die unkontrolliert alles zu sich nehmen.

Einfach masslos Essen und trotzdem abnehmen? Leider nein. Auch beim Intervallfasten kommt es am Ende auf die Kalorienbilanz an. Nehmen Sie weniger Kalorien zu sich, als Sie während des Tages zu sich nehmen, werden Sie automatisch abnehmen. Da Sie beim Intervallfasten nur 8 Stunden Zeit zum Essen haben, nehmen Sie automatisch weniger zu sich, wenn Sie auf Ihr Hungergefühl hören.

Auch beim 5:2-Fasten sollten Sie in den 5 Tagen, in denen Sie essen dürfen, auf eine gesunde Kalorienbilanz achten, damit Sie nicht der Heisshunger einholt.

Wie viel kann man mit dem Intervallfasten abnehmen?

Wie viel Sie beim Intervallfasten abnehmen können, hängt massgeblich von Ihrem momentanen Gewicht ab. Menschen mit starkem Übergewicht werden schneller abnehmen als jene, die schon nah an ihrem Idealgewicht sind.

Geben Sie Ihrem Körper ein paar Wochen Zeit. Noch viel schneller als den Abnehmerfolg werden Sie die anderen positiven Auswirkungen des Fastens bemerken: Sie schlafen besser, haben seltener Heisshunger und fühlen sich allgemein vitaler. Viele Menschen bemerken auch, dass sie wesentlich weniger gestresst durch das Leben laufen.

Wie viele Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten?

Gönnen Sie Ihrem Körper auch in den Essensphasen immer eine Pause zum Verdauen. Am besten geben Sie ihm 4-5 Stunden Zeit (ohne Snacks!), bis Sie die nächste Mahlzeit zu sich nehmen.

Die Sache ist: Wenn Sie Ihrem Körper immer wieder zwischendurch Kohlenhydrate geben – egal ob Kekse oder Knäckebrot -, dann wandelt er diese in Zucker um. Dieser gelangt direkt ins Blut und voilà: Der Blutzuckerspiegel steigt, unser Körper schüttet Insulin aus und stoppt den Fettabbau. Oft kommt es durch den schnellen »Insulin-Gipfel« auch zu einer kurzzeitigen Unterzuckerung, sprich Heisshunger. Und sich diesem – auch beim Intervallfasten – hinzugeben, steht jedem Abnehmvorhaben im Weg.

Intervallfasten Erfahrung: Frühstück oder Abendessen
weglassen?

Besonders jene, die sich mit dem 16:8-Fasten beschäftigen, stellen sich rasch die Frage, ob sie lieber das Frühstück oder das Abendbrot ausfallen lassen sollen.
Fragt man die Wissenschaft, dann teilen sich die Meinungen.

Einige Experten sind der Meinung, man sollte das Abendessen beim Intervallfasten ausfallen lassen, während die andere Seite dafür plädiert, lieber das Frühstück zu canceln. Eine dritte Gruppe meint, es wäre im Grunde egal, so lange die Essensphasen eingehalten werden.

Wir möchten uns gerne der dritten Gruppe anschliessen: Wenn Sie ohnehin kein Frühstücks-Typ sind, dann lassen Sie es doch einfach und versuchen Sie es nicht zu werden. Kommen Sie ohne Frühstück nicht in Gang, dann gönnen Sie es sich und lassen Sie das Abendessen weg. Tun Sie, was Sie tun müssen, um die Fastenphasen einzuhalten und sich während der Essensphasen nicht zu überessen. Hören Sie auf Ihren Körper.

Wieso kann ich nicht einfach weniger essen, um abzunehmen?

Können Sie – aber Sie werden Ihr neues Gewicht nur schwer bis gar nicht halten können. Sind wir einmal ehrlich: Schnell ein paar Kilos zu verlieren, ist nicht die grosse Kunst. Sein neues Gewicht langfristig zu halten – das ist die wahre Aufgabe.

Das Essen temporär einzustellen oder zu reduzieren, ist nichts anderes als eine Diät. Und Diäten führen bekanntermassen dazu, dass man am Ende oft noch mehr wiegt als zu Anfang. Das Zauberwort lautet: Ernährungsumstellung.

Die Sache ist die: Essen Sie einfach nur weniger, dann passt sich Ihr Körper einfach an und senkt seinen Umsatz, sprich: verbrennt auch weniger. Das bemerken Sie zuerst daran, dass Sie schneller frieren und Mühe haben, sich zu konzentrieren. Zudem bauen Sie Muskulatur ab. Wenn Sie dann Ihre gewünschten Kilos los sind und wieder »normal« essen, bleibt Ihr Körper jedoch in diesem »Sparmodus« und speichert jede Kalorie akribisch – denn wer weiss, wann die neue »Hungerzeit« ansteht? Sie essen wieder mehr, die Fettverbrennung läuft währenddessen schleppend langsam und: Sie nehmen so trotz »normalem Essen« wieder zu.

Lassen Sie das mit den Diäten also lieber sein. Denken Sie lieber langfristig und stellen Sie Ihre Ernährung um. Finden Sie ein neues »Normal« für Ihre Ernährung und Sie behalten Ihr Wunschgewicht spielend leicht. Mit unserem 3-Phasen-Programm gelingt Ihnen das bestimmt.

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

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Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

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Darf ich während der acht Stunden so viel essen, wie sonst über den Tag verteilt?

Ja, das dürfen Sie. Wenn Sie Ihrem natürlichen Hungergefühl folgen, dann werden Sie aber schnell merken, dass Sie das gar nicht schaffen. Wenn Sie in den acht Stunden zwei Hauptmahlzeiten zu sich nehmen, werden Sie nach einiger Zeit spüren, dass Ihrem Körper das vollkommen ausreicht.

Studien zufolge nehmen wir beim 16:8-Intervallfasten, ohne es zu merken, täglich 5-10 % weniger Kalorien zu uns.Auch das trägt massgeblich zur gesunden Gewichtsreduktion bei.

Intervallfasten Erfahrungen: Darf ich während der »Essenszeiten« wirklich alles essen, also auch Burger und Fritten?

Das Intervallfasten hat auch dann schon gesundheitliche Vorteile, wenn Sie sich wie gewohnt weiterernähren. Wenn Sie also immer schon Schnitzel mit Pommes gegessen haben, dann können Sie das auch während des Intervallfastens tun und sich dank der Fastenpausen über positive Effekte für Ihre Gesundheit freuen.

Die Fastenwirkung können Sie jedoch deutlich verstärken, wenn Sie während der Essenszeiten auf Ihre Ernährung achten – besonders wenn Sie durch das Intervallfasten abnehmen möchten. Verzichten Sie am besten weitestgehend auf Zucker, leere Kohlenhydrate und setzen Sie auf frisches Obst und knackiges Gemüse.

Ob Sie etwas Unpassendes gegessen haben, bemerken Sie am einfachsten am Heisshunger. Tritt dieser ein, haben Sie entweder zu wenig, das Falsche oder beides gegessen. Ihr Körper braucht Kohlenhydrate, Proteine, gesundes Fett sowie Vitamine und Mineralien – all das auch beim Intervallfasten in einem gesunden Masse.

Und für das kleine Naschen oder ein Dessert eignet sich unsere Snackbox ideal!

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Ganz gleich, ob im Auto, im Büro, beim Sport oder zu Hause: Unsere gesunden Swiss-QUBE sind der perfekte Snack für den kleinen Hunger oder Energie-Booster zwischendurch – und das ganz ohne Zucker und Konservierungsstoffe. So ist Ihr Griff in die Snackbox nicht nur ein Genuss, sondern auch noch eine kalorienarme Wohltat für Ihren Körper.

Was darf man beim Intervallfasten trinken?

Welche Variante des Intervallfastens Sie auch wählen: Achten Sie darauf, viel zu trinken. Am besten greifen Sie zu stillem Wasser und ungesüsstem Tee. Auch eine dünne, zuckerfreie Gemüsebrühe und schwarzer Kaffee sind in kleinen Mengen erlaubt.

Auf Alkohol sollten Sie sowohl in der Fastenzeit als auch in der Essensphase verzichten – und das nicht nur wegen der unnötigen Kalorien. Alkohol hemmt die Fettverbrennung über viele Stunden hinaus und macht sämtliche positive Effekte des Fastens zunichte.

Ist Intervallfasten schädlich?

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Intervallfasten bei normal-gesunden Menschen Schaden anrichtet. Ganz im Gegenteil: Intervallfasten kann äusserst positive Effekte auf unsere Gesundheit haben und einen langfristigen Gewichtsverlust unterstützen. Nur Schwangere, Menschen mit Essstörungen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten das Intervallfasten mit dem Arzt ihres Vertrauens absprechen, bevor sie loslegen.

Tierversuche haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Intervallfasten Diabetes Typ 2 verhindern und das Leben der Tiere sogar verlängern konnte. Der regelmässige Nahrungsverzicht hatte des Weiteren zahlreiche positive Auswirkungen auf chronische Erkrankungen der Tiere. Inwieweit sich diese Erkenntnisse auf den Menschen übertragen lassen, ist offiziell noch unklar.

Es existieren bis heute kaum aussagekräftige Studien zu den Auswirkungen beim Menschen, da dieser Ernährungstrend relativ neu ist. Aber: Jene Studien, die es heute gibt, deuten allesamt auf positive Auswirkungen und auf langfristige Gewichtsabnahme beim Menschen hin, wenn das Intervallfasten richtig und dauerhaft praktiziert wird.

Intervallfasten Erfahrungen wie viel abgenommen?

Wie viel Gewicht beim Intervallfasten abgenommen werden kann, kommt ganz auf den Lebensstil der Fastenden an. Wer gesund und ausgewogen isst, hat auch beim Intervallfasten einen grossen Vorteil gegenüber jenen, die in den Essensphasen unkontrolliert Nahrung aufnehmen und sich kaum bewegen.

Die Sache ist: Auch beim Abnehmen durch Intervallfasten kommt es auf die tägliche Kalorienbilanz an. Bedeutet: Sie müssen mehr Kalorien verbrennen, als Sie zu sich nehmen, wenn Sie abnehmen möchten.

Es kann nicht oft genug betont werden: Intervallfasten ist kein Freibrief für massloses Essen. Zudem sollte das Intervallfasten nicht als temporäre Diät, sondern als langfristige Ernährungsumstellung gesehen werden, damit die Kilos nicht anschliessend wieder auf den Hüften landen.

Deshalb sind auch beim Intervallfasten Ernährung und sportliche Betätigung wichtig, wenn es um eine langfristige Gewichtsabnahme geht. Wer sich richtig mit den Themen Ernährung, Lebensmittel und Sport ausseinandersetzt und die Fastenphasen wirklich einhält, braucht lediglich etwas Geduld – und die Pfunde werden purzeln.

Hat Intervallfasten neben der Gewichtsreduktion noch weitere positive Effekte?

Durch das Intervallfasten kann sich der gesamte Stoffwechsel verändern. Intervallfasten-Erfahrungen haben gezeigt:  Blutdruck und Blutzuckerspiegel sinken und weniger Entzündungsmarker sind im Blut messbar. Ausserdem startet unser Körper in der Zeit ohne Nahrung die sogenannte »Autophagie« – eine Art Reinigungsprogramm des Körpers.

Ob Sie nun eine Methode des Intervallfastens in Ihren Alltag integrieren oder lieber eine temporäre Fastenkur zur Reinigung des Körpers wählen: Fasten tut dem Körper und der Seele gut. Probieren Sie es einfach!

Ihr Dr. Frank S.

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Intervallfasten abnehmen

Mit Intervallfasten abnehmen: Diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden

Der Begriff Intervallfasten fällt fast immer, wenn sich Ernährungsmediziner über gesunde Abnehmmethoden austauschen. Das bekannteste Prinzip ist sicherlich das 16:8-Prinzip, bei dem 16 Stunden gefastet und 8 Stunden normal gegessen wird. Kurzzeitiges Fasten hat zahlreiche Vorteile. Zudem soll das Intervallfasten Abnehmen befeuern und Fettdepots schnell schmelzen lassen.

Was in der Theorie sehr verlockend klingt, lässt in der Praxis jedoch häufig auf sich warten. Grund dafür: Leider schleichen sich beim Intervallfasten oft Fehler ein, die den Gewichtsverlust vermeiden. Das Gute ist: Wenn Sie diese kennen und vermeiden, steht Ihrer Wunschfigur nichts mehr im Weg!

Wir nennen Ihnen in diesem Beitrag die 5 häufigsten Fehler beim Intervallfasten, die es für Ihren nachhaltigen Abnehmerfolg zu vermeiden gilt.

Intervallfasten als Gewohnheit pflegen

Mehrere Tage bis Wochen nichts zu essen, ist für viele eine regelrechte Tortur. Und das muss auch gar nicht sein: Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, bedarf es nur einer kleinen Umgewöhnung, die jedoch sehr viel bringt. Schon nach gut 10 Tagen kann die Ernährungsform zur Gewohnheit werden.

Und genau das ist Intervallfasten: Eine Ernährungsform, keine Diät. Diese Differenzierung macht das Prinzip auch so erfolgreich. Während man bei einer Diät einen temporären Nahrungs- und Nährstoffentzug betreibt, der sich schnell und genauso kurzfristig auf der Waage bemerkbar macht, kann das Intervallfasten zu einem langfristigen, nachhaltigen Gewichtsverlust führen – und ist dabei noch gesund. Und das Beste ist: Anders als bei allen anderen Diäten herrscht kein strenger Verzicht, die Darmflora baut sich positiv auf, der Schlaf verbessert sich und auch das Immunsystem freut sich.

Auf welche Weise genau das Intervallfasten funktioniert und welche Methoden es dabei gibt, lesen Sie in diesem Beitrag.

Wie viel kann man mit Intervallfasten abnehmen?

Die Frage nach der Zahl der verlorenen Kilo pro Woche oder Monat, die man durch Intervallfasten abnehmen kann, lässt sich so pauschal nicht beantworten. Die Sache ist: Jeder Körper ist anders. Sehr stark übergewichtige Menschen nehmen durch das Intervallfasten tendenziell leichter ab als leicht übergewichtige. Der Schlüssel liegt hier im Verhältnis von Körpermasse zu Fettmasse.

Zudem spielt die tägliche Kalorienzufuhr eine massgebliche Rolle. Diejenigen, die sich gesund und ausgewogen in den Essensphasen ernähren, werden besser Erfolge erzielen als andere, die Fertigprodukte und zuckerhaltige Snacks zu sich nehmen.

Wie lange muss man zum Abnehmen intervallfasten?

Ganz anders als bei einer Diät ist das Intervallfasten eine äusserst schonende Methode, um Gewicht zu verlieren. Es kann schon bis zu drei Wochen dauern, bis sich wirkliche Erfolge beim Abnehmen einstellen. Deswegen ist es wichtig, Geduld walten zu lassen.

Eine temporäre Intervall-Fastenkur ergibt somit eher weniger Sinn. Betrachten Sie das intermittierende Fasten lieber als Ernährungsumstellung und bleiben Sie dabei. So verlieren Sie nicht nur kontinuierlich Gewicht, sondern können Ihre Wunschfigur anschliessend ganz locker halten.

Kann ich mit Intervallfasten abnehmen?

Was geht beim Intervallfasten in unserem Körper vor?

Kurz gesagt: Nach ungefähr zwölf Stunden Essenspause beginnt im Körper ein Prozess namens Autophagie. Dabei finden zahlreiche Heilungs-, Reinigungs- und Regenerationsprozesse statt, bei welchen der Körper damit beginnt zu recyceln. Er verbrennt vor allem viszerale Fettzellen. Viszerale Fettzellen sind das besonders ungesunde, in der freien Bauchhöhle eingelagerte Fett, das die inneren Organe, vor allem des Verdauungssystems, umhüllt.

Warum hilft Intervallfasten beim Abnehmen?

Intervallfasten kann auf lange Sicht beim Abnehmen helfen, da es häufig dazu führt, dass wir wegen dem strengen Zeitfenster der Essenszeiten über den Tag verteilt weniger Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Zudem kommt unser Körper während der Essenspausen in einen Zustand der Ketose, der dem Abnehmen sehr förderlich sein kann.

Aber: Wer in den wenigen Stunden, in denen das Essen erlaubt ist, über seinen Kalorienbedarf hinaus isst und dabei nicht auf eine ausgewogene Ernährung achtet, nimmt häufig selbst während des Intervallfastens zu – unabhängig der Fastenvariante. Die Sache ist: Intervallfasten ist kein Freifahrtschein für eine unbedachte Ernährung. Es ist nach wie vor wichtig für die Gesundheit, dass wir gesund und abwechslungsreich essen und ausreichend trinken. Nur dann kann das Intervallfasten zum gewünschten und lang anhaltenden Abnehmerfolg führen.

Ist Intervallfasten schädlich?

Intervallfasten hat sehr viele positive Effekte auf unseren gesamten Körper sowie auf unseren Geist. Aber: Die beliebte Fastenform eignet sich nicht für jeden. Stillende Mütter, Schwangere, Kinder sowie Menschen mit Essstörung sollten vom Intervallfasten absehen. Zudem gilt für Menschen mit Diabetes Typ 1 und alle chronisch Erkrankten sowie Menschen, die verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen, besondere Vorsicht. Lassen Sie sich im Zweifel unbedingt vor Beginn des intermittierenden Fastens von Ihrem Arzt beraten.

Welches Intervallfasten zum Abnehmen?

Ob zum Abnehmen oder zur Verbesserung der Gesundheit: Entscheiden Sie sich zu der Form des Intervallfastens, die sich am ehesten in Ihren gewöhnlichen Tagesablauf einfügen lässt. Es erwartet Sie ohnehin eine grosse Umstellung. Machen Sie es sich so einfach wie möglich und wählen Sie jene Form, die Ihren bisherigen Gewohnheiten am ähnlichsten ist. Für einen vergleichsweise einfachen Einstieg ist das 16:8-Intervallfasten besonders geeignet. Hier legen Sie eine 16-stündige Essenspause ein, von welcher Sie im besten Fall die halbe Zeit verschlafen. Die restlichen 8 Stunden lassen sich gut am Anfang oder Ende des Tages anhängen – oder Sie teilen die Stunden auf.

5 Fehler, die beim Intervallfasten Abnehmen vermeiden

Intervallfasten ist gesund und kann das Abnehmen erleichtern. Viele Menschen konnten bereits mit Intervallfasten abnehmen und das Gewicht ohne Jojo-Effekt halten. Jenen, denen das nicht gelingen mag, machen meistens einen oder mehrere der folgenden Fehler:

1. Sie sind zu ungeduldig

Sie stellen sich nach einer Woche Fasten oder sogar schon nach drei Tagen auf die Waage und wundern sich, dass sich noch nichts tut? Bitte seien Sie geduldig! Ihr Körper muss sich erst an die Umstellung gewöhnen. Zudem ist das Intervallfasten eine sehr sanfte und gesunde Form der Ernährungsumstellung. Deshalb ist mit langsamen, aber sehr stetigen Erfolgen zu rechnen. Geben Sie Ihrem Körper Zeit. Legen Sie die Waage für die nächsten drei Wochen beiseite und konzentrieren Sie sich auf Ihren neuen Lebensstil. Die Ergebnisse werden kommen. Wie sagt man so schön? »Langsam und stetig gewinnt das Rennen.« Sie werden dafür mit langanhaltenden Ergebnissen und einem ganz neuen Körpergefühl belohnt.

2. Sie essen zu viel in den Essenzeiten

Nach 16 Stunden Essenspause acht Stunden lang alles und essen, was Ihnen in den Sinn kommt? Ungehemmtes Schlemmen belastet Ihre Kalorienbilanz. Wer abnehmen möchte, muss weniger zu sich nehmen, als er tagsüber verbrennt. Essen Sie jedoch mehr, als Sie verbrennen, dann nehmen Sie zu – auch beim Intervallfasten. Wer durch Intervallfasten abnehmen möchte, muss auf seine Kalorienbilanz und auf sein Hungergefühl achten. Wenn Sie jedem Appetit nachgeben, werden Sie auch durch das Intervallfasten nicht langfristig abnehmen.

Wir empfehlen Ihnen zwei ausgewogene Mahlzeiten mit viel buntem und abwechslungsreichem Gemüse. Setzen Sie auf Vollkornprodukte und verzichten Sie auch beim Intervallfasten so gut es geht auf Zucker und leere Kohlenhydrate. Und am wichtigsten ist: Trinken Sie viel Wasser und ungesüssten Tee. Das bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung und reinigt Ihren Körper.

Im besten Fall verzichten Sie auf das Snacken. Wenn es aber unbedingt sein muss, dann raten wir Ihnen zu Nüssen, Trockenfrüchten (z.B. Datteln und Aprikosen) oder zu unseren Swiss-QUBE. Unsere Nährstoffwürfel sind gesund, kalorienarm und 100% zuckerfrei.

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Ganz gleich, ob im Auto, im Büro, beim Sport oder zu Hause: Unsere gesunden Swiss-QUBE sind der perfekte Snack für den kleinen Hunger oder Energie-Booster zwischendurch – und das ganz ohne Zucker und Konservierungsstoffe. So ist Ihr Griff in die Snackbox nicht nur ein Genuss, sondern auch noch eine kalorienarme Wohltat für Ihren Körper.

3. Sie bewegen sich zu wenig

Bleiben Sie in Schwung. Den ganzen Tag nur auf das Fastenende und die nächste Mahlzeit zu warten, gibt Ihnen nur ein träges Gefühl. Bewegung verbrennt nicht nur Kalorien, sondern fördert Ihren Kreislauf und bringt Ihre Fettverbrennung auf Hochtouren. Wenn Joggen, Schwimmen und Tanzen nicht Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind, dann gehen Sie zumindest mehr, steigen ab und zu auf das Fahrrad statt in das Auto und den Bus und treffen sich vielleicht mit Freunden auf einen Spaziergang statt zum Essen.

Unser Tipp: Investieren Sie in einen Schrittzähler und tragen Sie diesen immer am Handgelenk. So werden Sie ganz automatisch an mehr Bewegung erinnert und dazu motiviert, nach der Arbeit doch noch eine Runde mehr um den Block zu laufen. 3000 Schritte sollten Sie täglich gehen, um Ihrem Körper nicht durch Bewegungsmangel zu schaden. 6000 Schritte werden von Ärzten empfohlen, um fit zu bleiben, und ab 10.000 Schritten pro Tag fördern Sie Ihren Abnehmprozess.
Sport hilft Ihnen während dem Intervallfasten, Ihre Muskelmasse zu behalten und mehr Muskeln aufzubauen. Mehr Muskeln verbrennen (auch im Ruhezustand) über den Tag mehr Kalorien.

Bewegen Sie sich!

4. Sie haben zu viel Stress

Stress macht dick. Das haben schon viele Studien bewiesen.

Der Grund: Unser Körper schüttet in Stresssituationen vermehrt Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin aus. Zudem holt sich unser Körper eine grosse Ladung Energie aus den Energiespeichern unserer Muskeln und der Leber. Dies treibt unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe. Zudem hemmt Cortisol den Eiweissaufbau, den Fettabbau und behindert das Einschlafen.

Stress ist also ein echter Fastenkiller. Wenn der Hosenbund somit selbst bei vorbildlicher Ernährung und ideal eingehaltenem Intervallfasten noch immer kneift, dann könnte Stress der Grund sein. Ist der Cortisolspiegel zu hoch, werden vermehrt Glukose und Fettsäuren im Körper freigesetzt. Das wiederum führt zu einer stärkeren Einlagerung von Fett, insbesondere im Bauchraum.

Mehr zum Thema »Wie Stress Abnehmen verhindert« haben wir hier geschrieben.

5. Die Fastenmethode passt nicht zu Ihrem Lebensstil

Es gibt einige unterschiedliche Methoden des Intervallfastens. Die bekannteste und am einfachsten anzuwendende Methode ist sicherlich das 16:8-Prinzip. Es gibt aber Menschen, zu denen 5:2 oder 14:10 besser passt. Wer frühmorgens in der Kantine am Frühstücksbuffet schwach wird, für den ist 16:8 vielleicht nicht die beste Idee. Dasselbe gilt für Nachteulen, die Ihre Hauptmahlzeit am späten Abend unbedingt wollen.

In diesen Fällen eignet sich zum Beispiel 5:2 vielleicht besser: 5 Tage die Woche normal essen und die 2 restlichen Tage komplett fasten (maximal 500 Kalorien pro Tag). Überlegen Sie vorab gut, was zu Ihnen und Ihrem Leben passt. Disziplin und Durchhaltevermögen sind sicherlich wichtig, wenn man etwas verändern möchte. Bei langwierigen Umstellungen ergibt es aber schon Sinn, eine Methode zu wählen, die man ohne grosse Umstände umsetzen kann.

Das Intervallfasten ist kein Freifahrtschein

Auch wenn die Kalorien beim Intervallfasten etwas nachsichtiger gezählt werden dürfen, ist das Intervallfasten kein Freifahrtschein für unendliches Essen. Wenn Sie es übertreiben, dann nehmen Sie mit dem Intervallfasten vielleicht sogar zu.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Ernährungsplan, kaufen Sie frisch ein und bereiten Sie sich Ihr Essen selber zu – je naturbelassener die Zutaten, desto besser. Eine vollwertige und pflanzenreiche Ernährung hält Sie lange satt und sorgt dafür, dass Sie lange gesund und fit bleiben.

 

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

Ja, das geht – und zwar ganz ohne Diät!

Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.

Intervallfasten

Mit Intervallfasten zur Traumfigur – geht das?

Jeder, der sich mit den Themen Ernährung und Abnehmen beschäftigt, ist sicherlich schon einmal über das Thema Intervallfasten gestolpert.

Dass Intervallfasten viele positive Effekte auf den Körper hat und massgeblicher Bestandteil einer gesunden Ernährung sein kann, ist längst kein Geheimnis mehr, aber:

»Kann ich mit Intervallfasten wirklich abnehmen?«

Wir gehen dieser Frage ausführlich auf den Grund und verraten Ihnen, wie Sie mit Intervallfasten tatsächlich zur Wunschfigur kommen können.

Was ist Intervallfasten genau?

Beim Intervallfasten verzichtet man eine begrenzte Zeit auf Nahrung. Somit wird strikt zwischen Essens- und Fastenzeiten unterschieden. Aus diesem Grund nennt man diese Ernährungsform auch Intermittierendes Fasten.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Das Intervallfasten hört sich nach einer modernen Ernährungsform an, wobei die Trennung von Essens- und Fastenzeiten im Grunde das Natürlichste der Welt ist. Der menschliche Organismus ist schon seit der Steinzeit darauf eingestellt, immer mal wieder längere Phasen ohne Nahrung auszukommen und darauf phasenweise mehr zu essen, wenn temporär genügend vorhanden ist.

Unsere Vorfahren assen früher ungehemmt, wenn Überfluss herrschte. Kalorien zählte damals keiner. Auch Übergewicht gab es damals selten. In Zeiten des Mangels standen die Mägen phasenweise viele Stunden oder gar Tage leer. Fasten ist somit etwas ganz Natürliches. Unser Körper kommt mit längeren Hungerperioden wunderbar klar, indem er in unterschiedlichen Organen und Geweben Energiereserven anlegt. Diese mobilisiert er bei Bedarf wieder.

Heute leben wir in einem dauerhaften Überfluss, der uns ganz normal vorkommt. Unsere »Reserven für die Hungersnot« wachsen und wachsen. Unser Stoffwechsel findet das ganz und gar nicht normal, denn er funktioniert nach wie vor wie in der Steinzeit. Intervallfasten macht sich die natürliche Programmierung unseres Stoffwechsels zunutze.

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Welche Methoden gibt es beim Intervallfasten?

Das Intervallfasten kennt grundsätzlich 6 unterschiedliche Formen. Gut und gesund sind alle diese Formen, solange eine ausreichende und gesunde Ernährung praktiziert wird.

1. Intervallfasten – das 16:8

Die wohl bekannteste und beliebteste Variante des Intervallfastens ist wohl jene nach dem 16:8 Prinzip. Dabei nimmt man 16 Stunden keine Nahrung zu sich, während anschliessend 8 Stunden lang gegessen wird – bitte aber nicht am Stück.

Meistens pendelt sich die Ernährung nach einer Weile ganz natürlich auf 2 Mahlzeiten pro Tag ein, zwischen denen im besten Fall mindestens 4 Stunden liegen.

Die 16:8 Diät ist relativ einfach umzusetzen. Wenn Sie zum Beispiel die letzte Mahlzeit des Tages um 17 Uhr einnehmen, können Sie am nächsten Tag schon um 9 Uhr wieder essen. Was Sie natürlich auch tun können, ist einfach auf das Frühstück zu verzichten und erst gegen 12 Uhr das erste Mal zu essen.

2. 14:10 Intervallfasten

Das Intervallfasten 14:10 ist im Grunde eine abgeschwächte Form des 16:8 Prinzips, sodass man dabei nur 14 Stunden lang auf das Essen verzichtet.

Auch dieser Zeitraum des Verzichts verspricht schon gesunde Vorteile – besonders bei Frauen. Studien zufolge hat sich das 14:10 Intervallfasten speziell bei Frauen bewährt, da diese einen kleineren Zuckerspeicher als Männer haben. Aus diesem Grund greift der weibliche Körper schon nach 14 Stunden Fasten auf die Fettreserven zurück. Auch zwischen den beiden Mahlzeiten, die auf 10 Stunden verteilt werden, sollten mindestens 4 Stunden liegen.

3. Intervallfasten 5:2

Bei der 5:2 Methode des Intervallfastens werden keine Stunden, sondern ganze Tage gezählt. So gilt es, sich an 5 Tagen in der Woche ausreichend und ausgewogen zu ernähren, während 2 Wochentage komplett gefastet wird.

4. Dinner Cancelling oder Meal Skipping

Auch das Dinner Cancelling bzw. Meal Skipping gehören der Rubrik »intermittierendes Fasten« an. Wie der Name schon verrät, wird beim Dinner Cancelling schlicht das Abendessen weggelassen, sodass nach 17 Uhr keine Mahlzeit mehr erfolgt.

Beim Meal Skipping ist es ganz gleich, welche Mahlzeit Sie ausfallen lassen. Sie können auch einfach das Frühstück weglassen – wobei Sie eigentlich wieder 16:8 oder 14:10 betreiben würden – oder aber das Mittagessen.

Wichtig ist, dass Sie deshalb nicht versuchen, die »gesparte« Mahlzeit bei einem anderen Essen wieder »reinzuholen«. Ernähren Sie sich ausgewogen sowie nährstoffreich und Sie werden sehen, dass sich diese Versuchung schon bald nicht mehr bemerkbar macht.

5. Alternierendes Fasten

Beim Alternierenden Fasten wird tatsächlich jeden zweiten Tag gefastet. Am Tag des Fastens sind maximal 500 Kalorien erlaubt. Lassen Sie sich aber nicht täuschen: 500 Kalorien sind relativ schnell mit Getränken abgedeckt.

Für die Essenstage gibt es hingegen keinerlei Beschränkungen. Sie werden aber merken, dass die Lust »etwas nachzuholen« zeitnah vergeht.

6. Intervallfasten: 10 in 2

Beim Intervallfasten 10 in 2 geht es weniger um eine Ernährungsumstellung oder das Abnehmen, sondern vielmehr um einen Anti-Aging-Effekt, der sich schon bald einstellen soll.

Die 10 in 2 Methode funktioniert wie folgt: Die 1 steht für den Tag, an dem gegessen werden darf, die 0 für Fastentag. Die 2 bezieht sich auf die beiden aufeinanderfolgenden Tage, an denen entweder gegessen oder gefastet wird. Bedeutet: In insgesamt 48 Stunden können Sie also 12 Stunden essen und dann 36 Stunden keinerlei Nahrung zu sich nehmen.

Klingt kompliziert? Ja, die vorangegangenen Methoden sind sicherlich leichter in den Alltag zu integrieren.

Mit Intervallfasten abnehmen: So klappt’s

Durch Intervallfasten abnehmen funktioniert deshalb so gut, weil Sie wieder lernen auf Ihren eigenen Körper zu hören, ganz automatisch Ihren Lebensstil hinterfragen und ein »Reset« zu tätigen. Es entsteht ein neues Gefühl für Portionsgrössen, die Einstellung zu Essen wird bewusster, ungesunde Essgewohnheiten fallen eher auf.

Wenn wir uns nicht masslos überessen, sondern unsere Mahlzeiten ganz normal planen und auf unser Hungergefühl hören, nehmen wir über den Tag verteilt ganz automatisch weniger zu uns – was sich natürlich in der Kalorienbilanz bemerkbar macht.

Diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden, wenn Sie mit Intervallfasten abnehmen möchten

  • Sie erlauben sich Ausnahmen und halten Fastenphasen nicht genau ein.
  • Vielleicht trinken Sie nicht genug (Wasser und ungesüssten Tee).
  • Es wird Alkohol in den Essensphasen getrunken.
  • Sie essen/trinken über Ihren Kalorienbedarf hinaus.
  • Es mangelt Ihnen an Geduld. Der Körper muss sich manchmal erst umstellen.

Mit Intervallfasten zur Traumfigur

Bei allen Varianten geht es im Grunde darum sich bewusster zu ernähren und dem Körper ausgiebig Zeit für eine gesunde Verdauung zu geben.

Intervallfasten ist keine Diät. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Ernährungsform, durch die der Körper nachhaltig Fett abbaut. Viele Fastende ändern ihre Ernährungsgewohnheiten durch das Intervallfasten nachhaltig. Und genau das ist das Ziel unseres 3-Phasen-Programms.

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