Entgiftung hilft der Darmgesundheit

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(Bildquelle Leber: Wikimedia.org / Liver; CC Lizenz)

Entgiftung: Warum reduziert sie den oxidativen Stress und wie geht das?

Der sogenannte oxidative Stress wird ausgelöst, wenn «freie Radikale» auf Zellebene vorhanden sind. Diesen freien Radikalen mangelt es an einem Elektron, dieses rauben” sie sich von anderen Elementen.  Diesen Prozess nennt man Oxidation (z.B. wie Rosten von Stahl). Freie Radikale werden auch durch Gifte, wie Schwermetalle, Umweltgifte, Selbstvergiftung aus Stuhlgang usw. gebildet. Nur eine Entgiftung des Körpers kann die Bildung freier Radikale reduzieren.

Wer möchte schon gerne rosten?

Bei uns Menschen heisst das altern, denn die Zellneubildung wird dadurch reduziert. Die Altersforschung hat herausgefunden, dass altern durch die Intensität des oxidativen Stresses gesteuert wird. Je mehr oxidativer Stress vorhanden ist, desto schneller altert man. Nun gibt es die «Radikalfänger» wie Vitamin A, C, E und die Mikronährstoffe Zink und Selen. Wenn die ausreichend zur Verfügung stehen, ist der oxidative Stress niedrig, was also logisch von unserer Ernährung abhängt.

Unbemerkte chronische Entzündungen im Darm bei mangelnder Entgiftung

Es gibt sehr viele Ursachen für einen entzündeten Darm. Die Wesentlichen heutzutage sind

  • Schwermetallbelastungen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • regelmässige Medikamenten-Anwendung
  • chronische Verstopfung usw.

Auch hier können eine Ernährungsumstellung in Richtung pflanzliche Kost, sicher auch eine Darmentgiftung, Stuhlgang-Training und so weiter sehr gut helfen.

Viele Jahre konnten wir Ärzte uns nicht vorstellen, dass fast alle chronischen Entzündungen in Gelenken, Muskeln und im Bindegewebe eigentlich von Entzündungen im Darm «befeuert» werden. Erst die vielen Jahre der Stuhlanalysen unserer Patienten und der enorme Forschungsaufwand der letzten Jahre haben uns dieses neue Wissen beschert. Auch wenn wir es immer vermutet hatten.

Bei vielen Menschen finden sich in den speziellen Stuhlanalysen chronische Entzündungen an der Darmschleimhaut. In der Folge hat sich eine durchlässige Darmschleimhaut recht weit verbreitet in unseren Breitengraden. Dies ist deshalb fatal, weil Gifte, die eigentlich mit dem Stuhl ausgeschieden werden sollten, nun einfach in die Blut- und Lymphbahn gelangen. Das Phänomen nennt sich auch «Selbstvergiftung» (Autointoxikation).

Viele rheumatische Erkrankungen gehen von chronischen Entzündungen im Darm aus.
Es sind die stillen Entzündungen (silent inflammation”) im Darm, die womöglich auch bei der Entstehung weiterer Erkrankungen beteiligt sind. Entzündungs-Eiweisse, die dabei entstehen, werden im gesamten Organismus verteilt. Rheumatische Erkrankungen oder neurodegenerative Erkrankungen wie MS scheinen durch die Entzündungsproteine vom Darm ausgehend mit unterhalten oder ausgelöst zu werden. Der Darm mit 450 – 500 Quadratmeter Oberfläche und bis zu 85% des Immunsystems hat einen gewichtigen Einfluss auf unsere Gesundheit. Natürlich leiten sich daraus auch Ursachen für ein schlechtes Gewichtsmanagement bei Betroffenen ab.

Die Grafik von Antje Rössler zeigt die Auswirkung des Darms auf die Gesundheit.

Wie kann ich die Entzündungen im Darm reduzieren?

Hier gilt das Motto «Darm gesund, Mensch gesund». So zählt der Darm zu den wichtigsten Entgiftungsorganen in unserem Körper und ist gleichzeitig das wichtigste Organ im Immunsystem. Entzündungen dort zu reduzieren ist damit sehr wichtig.

Klar, es ist immer wieder die gleiche Geschichte: Wenn wir unserem Darm kalorienreduzierte und an Nährstoffen reiche Nahrung anbieten, wird er automatisch entgiften. Erst recht, wenn die Nahrungsmenge ebenfalls reduziert wird. Natürlich können wir mit verschiedenen Entgiftungsvarianten, wie Bio Aloe Vera, Bio Flohsamenschalen Kapseln, Chlorella Algen, faserreichem Quellmittel und vielem mehr die Entgiftung des Darmes und damit die Gesundung forcieren. Ein weiteres Ergebnis daraus wird zudem der beschleunigte Stoffwechsel sein. Wenn wir dies mit einer Kostumstellung und mehr Bewegung kombinieren, wird die Fettverbrennung sich auch noch steigern.

Welche Nährstoffe braucht die Leber bei der Entgiftung?

Unsere Leber gehört zu den wichtigsten Entgiftungsorganen. Sie transformiert in 2 Phasen Gifte in eine wasser- oder fettlösliche organisch-chemische Verbindung. Damit sind sie entweder über die Nieren oder die Galle ausleitbar.

Alle notwendigen Nährstoffe können wir über hochwertige Nahrung zu sich nehmen. Alle bitter schmeckenden Gemüse fördern den Gallefluss und leiten damit die Gifte aus der Leber. Die Leber braucht all die in der Grafik gezeigten Nährstoffe.

Phase 1

z.B die B-Vitamine, aber auch die Vitamine A und D

Phase 2

Günstig wirken z.B.

  • Curcuma, Ingwer, Knoblauch, Zitronensaft, rote Beete,
  • alle bitter schmeckenden Gemüse und Salate.
  • Ausserdem sind Kokosöl, Olivenöl und Leinöl beispielsweise sehr gute Lieferanten von Fettsäuren und Vitamin E.

Natürlich findet man in Apotheken und Drogerien viele Produkte, die genau auf die Leberentgiftung ausgerichtet sind.
Eine gute und gesunde Ernährung (kalorienreduziert) mit allen Nährstoffen, abwechslungsreich mit Frischkost, trägt zur Entgiftung der Leber nachhaltig und natürlich bei.

Und dann sind da noch die sogenannten Antioxidantien,

  • die den oxidativen Stress der Leberzellen reduzieren.
  • Die wichtigsten sind das Vitamin C, das Vitamin A, Zink und Selen.
  • Die zusätzlich aufgeführten Elemente sind natürlich auch «Fänger der freien Radikale».

Die Aminosäuren, die in der Grafik dargestellt sind, braucht die Leber in der Phase 2 der Entgiftung unbedingt. Natürlich werden sie auch für die Synthes der körpereigenen Eiweisse gebraucht, die der Körper z.B. zum Muskelaufbau benötigt.

Unsere Leber ist

  • eines der wichtigsten Entgiftungsorgane,
  • neben der Nieren, dem Darm, dem Bindegewebe und der Haut.
  • Ein einfacher Weg, die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit zu unterstützen, funktioniert über den Gallefluss, der verstärkt werden sollte.
  • Das können wir mit einem Esslöffel Öl am Morgen auf nüchternen Magen erreichen, aber eben auch
  • mit Tropfen, die Bitterstoffe enthalten,
  • wie die vom Löwenzahn, von der
  • Artischocke usw.

An einer Challenge von 4 Wochen teilzunehmen, um zu Entgiften, damit auch zu entschlacken und gleichzeitig noch Gewicht zu verlieren, wird der Leber viel Freude bereiten und sie wirklich regenerieren lassen. Eine Alkohol-Pause gehört natürlich auch dazu.

Nach den Ferien und dem vielen Grillieren beim prächtigen Wetter ist es ganz wichtig, die Leber verschnaufen zu lassen. Auf gehts zum Hausputz!

3 Phasen Programm

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Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.

Immunabwehr stärken durch Darmflora Ernährung

Die Power unseres Immunabwehr wird im Wesentlichen (ca. 80%) durch das Darm-Immunsystem definiert. Diese mehr als 300 Quadratmetern Oberfläche der Darmschleimhaut ist mit einer Darmflora also den Darmbakterien besiedelt. Hier spielen sich die meisten Immunreaktionen in unserem Körper ab. Eine gute Darmflora Ernährung stärkt die Immunabwehr.

Dadurch wird die Immunabwehr dauernd trainiert.

Weitere  20 % unseres Immunsystems sind auf allen anderen Schleimhäuten, wie z.B.  der Atemwege, der Harnwege, verteilt.
Natürlich hat auch die Haut ihr eigenes gut funktionierendes Immunsystem.
Die Immunabwehr kann durch pflanzliche Frischkost verbessert werden. Frischkost bedeutet pflanzliche Nahrung in allen Zubereitungsformen.

Wodurch wird die Immunabwehr gestärkt?

In uns und auf uns leben 100 x mehr Bakterien, als wir Körperzellen haben.
Diese System von Bakterien nennt man heutzutage Mikrobiom.
Dieses Mikrobiom  ist ein mit uns in Symbiose lebendes «Organ».
Alle Bakterien diese Mikrobioms kommunizieren miteinander und befinden sich im Gleichgewicht.
Wenn ich beispielsweise regelmässig mit Duschgel dusche, werden die auf der Haut lebenden Bakterie mehr und mehr abgewaschen.
In der Folge verändert sich die Zusammensetzung der verschiedenen Darmbakterien Spezies.
Ja richtig gelesen, die Bakterien im Darm. Alle Bakterien zusammen bilden, wie schon gesagt das sogenannte Mikrobiom.

Welche Funktion haben alle Bakterien bei unserer Immun-Abwehr?

Nach 10 Jahren Forschung befinden wir uns ganz am Anfang und trotzdem erkennen wir die Zusammenhänge.

Ohne Bakterien kein funktionierendes Immun-System und keine gute Immunabwehr:

Was können wir bislang mit relativer Sicherheit sagen?
Die Zahl der verschiedenen Bakterienspezies, die in unserem Darm leben, übersteigt die Zahl 1000.
Jede Bakterienart erfüllt bestimmte Aufgaben, z.B.

  • Sie bilden Schleim, der den Schleimhautzellen Schutz bietet.
  • Sie bilden Buttersäure, die auch die Schleimhautzellen vor Eindringlingen schützt.
  • Alle Bakterien sind Teil des Abwehrsystems (Immun-Systems).
  • Sie entscheiden mit, wie lange die Passagezeit des Speisebreis ist.
  • Wenn sie mit vielen Ballaststoffen «gefüttert» werden, bilden sie reichlich Buttersäure
    und es entstehen keine chronischen Entzündungen an der Darmschleimhaut.
  • Ziemlich sicher verhindern oder begünstigen sie neurodegenerative Erkrankungen, wie MS, Parkinson, Demenz.

Was heisst das für unsere Ernährung:

Es ist leicht nachvollziehbar, dass wir ohne diese «Untermieter» kein funktionierendes Immunsystem entwickeln können. Damit bestimmen sie die Power unserer Abwehrkraft natürlich mit. Ein intaktes Mikrobiom, ob im Darm oder ausserhalb des Darmes, braucht Pflege und in unserem heutigen Lifestyle auch  aufmerksame Beachtung (Selbstwahrnehmung)! Eine interessante Studie hat ergeben, dass Menschen mit der «Schüttelkrankheit», also Parkinson, durch ballaststoffreichere und betont pflanzlicher Ernährung, eine wesentliche Besserung ihrer Beschwerden erfahren.

Hoppla, das schmeisst ja alles um: Mit weniger Fleisch und Milch zu einer Besserung der Parkinson Beschwerden??? Vielleicht könnte man damit auch die Erkrankung vermeiden? Ein absoluter Hammer”, aber nicht neu. Wir wissen das seit vielen Jahrzehnten (Ewers-Diät bei MS), haben es aber in unserer Medikamenten-Versessenheit ignoriert.

Meine Hypothese: Pflanzenkost stärkt unsere Immunabwehr!
Warum ist das so:

Wir wissen es seit vielen Jahrzehnten. Gib den Bakterien im Darm ein gutes Milieu und füttere sie mit ballaststoffreicher Pflanzenkost und sie danken es dir mit Immun-Power, Freude, fast endlose Kraft und vor allem Gesundheit! Viele tun sich schwer, auf eine mehrheitlich pflanzliche Ernährung umzustellen.

Wie können wir von unserer üblicher Ernährung auf Frischkost (z.B. vegetarische Ernährung) umsteigen?

Sinnvoll, zur  Stärkung der Immunabwehr, wäre eine Ernährungsformel von 3:1,
mit anderen Worten:

Also 3 Teile pflanzliche Nahrung und 1 Teil Nahrung tierischer Herkunft.

Üblich ist aber Ernährung von drei Teilen Fleisch oder tierisches Eiweiss (Käse) und ein Teil Gemüse.

Aus diesem Grund erlaubt mir hier ein bisschen Eigenwerbung. Denn genau das treibt uns an.

Wir haben diese Erkenntnisse von oben bei der Entwicklung von Swiss-QUBE berücksichtigt.

Unser Swiss QUBE Booster macht genau das: er trägt durch die Milchsäure zu optimalen Wachstumsbedingungen der «gesunden» Bakterien im Darm bei.
Als Katalysator für den Nährstoffwürfel Swiss QUBE, der mit den Ballaststoffen, allen Vitaminen und allen Mineralien die Gesundheit und das Immunsystem stärkt.

Ihr könntet einfach mal die Kombi Booster + Swiss-QUBE für eure Darmgesundheit und für starke Immunabwehr ausprobieren. Kommt gut und gesund durch die nächsten Monate.

Wir vom Swiss-QUBE Team glauben mit dem entsprechenden Konzept die aktuelle Ernährungssituation revolutionieren zu können, denn sie wird damit leichter und kalorienärmer. 

Herzliche Grüsse

Ihr

Dr. Frank S.