Darmreinigungskur

Darmreinigungskur: Soforthilfe bei Verstopfung

Grafik: Säure-Base-Balance

unser Body-Mind-Food-Move-Konzept

Darmreinigungskuren als Soforthilfe bei Verstopfung. Das Entgiften des Darmes bringt ihn wieder in Schwung. Verstopfung im Darm vergiftet und lähmt ihn. So steigt der Grad der Vergiftung und Verschlackung mit zunehmenden Entleerungsstörungen. Ebenso wird gesund abnehmen dadurch auch erschwert. Es kommt zur Selbstvergiftung.

Wie wird sich Ihr Befinden durch eine Darmreinigungskur verbessern?

Grundsätzlich haben wir ein körpereigene Entgiftung und Entschlackung. Diese leistet die wichtige Arbeit automatisch. Durch Nahrungs- und Sauerstoffaufnahme und der anschliessenden Verarbeitung zur Energiegewinnung entstehen Abfälle”. Ganz selbstverständlich entgiftet und scheidet unser Körper über

  • das Ausatmen,
  • das Schwitzen,
  • den Stuhlgang und
  • das Wasserlassen diese Substanzen aus.Ausserdem ist das wichtigstes Ausscheidungsorgan für solche Gifte” der Darm, der bei unregelmässiger Entleerung sich quasi selbst vergiftet. Darmreinigungskuren dienen damit der  verbesserten Entgiftung und Entschlackung, die Darmentleerungen verbessern und auch den Stoffwechsel anregen. Gesund Abnehmen wird erst dann wieder möglich.

Welche Gifte” hat unser Körper zu bewältigen?

Definition Gifte: Als Gifte werden Abbauprodukte bezeichnet, die vom Körper über die entsprechenden Organsysteme kontinuierlich ausgeschieden werden. Alle Stoffe aus der Umwelt (Nahrung, Wasser, Luft), die vom Körper nicht verwendet werden können, als Gifte bezeichnet.

1. Wie heissen die inneren inneren Gifte” die im Körper entstehen:

Aus dem Zellstoffwechsel entstehen Stoffwechselabfälle:

  • Harnstoff, Säuren, Bilirubin, Co2, alle stuhlpflichtigen Gifte, Entzündungseiweisse, freie Radikale
    Quelle (wo kommen sie her?): aus dem Zellstoffwechsel
  • Aus dem Absterben von Bakterien der Darmflora
    Quelle: Darm-Haut-Mundbakterien
  • Im Bindegewebe entstandene Entzündungseiweisse (durch Schwermetalle, Säurelast, usw.)
    Quelle: Umwelt, Stoffwechsel
  • Emotionale Belastungen:
    Ängste, Wut, Lebensverneinung, Selbstwert, Stress…
    Ursache: Arbeit, Familie, Freunde und soziales Umfeld

All diese Stoffe werden dann  über Darm, Niere, Haut und Lunge ausgeschieden.

2. Welche äusseren Gifte” aus der Nahrung und Umwelt kennen wir:

Wir nehmen natürlich auch Gifte über Nahrung, Haut und  über die Atmung aus der Umwelt in uns auf:

  • Organische Chemikalien:
    Herbizide/Pestizide, Haushaltschemie, Medikamente, PCB, Tabak, Alkohol, Phthalate, Dioxine, Chloride, Fluoride, und weitere…
    Quelle: Nahrung, Wasser, Luft, Verpackung, …
  • Schwermetalle:
    Quecksilber, Arsen, Aluminium, Uran, Kadmium usw.
    Quelle: Nahrung, Wasser, Dental-Materialien, Kosmetik, Pestizide z.B.
  • Nahrungsmittelzusätze:
    Geschmacksverstärker, Aromen, Konservierungsmittel, Emulgatoren, Antibiotika, Hormone (Tiermast) usw.
    Quelle: Alle Nahrungsmittel, die industriell aufbereitet wurden.

Zusammenfassend, bis zu einer gewissen und individuell unterschiedlichen Menge von Belastungen, wird unser Körper mit all dem problemlos fertig. Manchmal ist die Entgiftung und Entschlackung überlastet oder direkt blockiert, dann sind Darmreinigungskuren am effektivsten, da der Darm die grösste Oberfläche hat.

Wodurch wird unsere Entgiftung und Entschlackung blockiert?

Zusätzlich einige wichtige Beobachtungen aus meiner Praxis und Klinik:

  • Säurelast und Basen-Mangel (durch zu viele tierische Proteine, Stress).
  • Überlastung des Bindegewebes (zu viele Gifte, die zu Entzündungen führen und sich als «Schlacken» ablagern).
  • Stress erhöht die Adrenalin- und Cortisol Konzentration im Körper. Bei Stress entgiftet der Körper nicht.
  • Fettabbau: Bei Gewichtsabnahme werden Gifte” freigesetzt, die vorher im Fett eingelagert waren. Die freigesetzten Gifte belasten nun das Entgiftungssystem zusätzlich.
  • Ausserdem führt wenig körperliche Bewegung zu mangelndem Schwitzen.
  • Besonders wird die Entgiftung durch Überlastung bzw. schon geschädigte Entgiftungsorgane (z.B. Fettleber) blockiert.

Warum macht man eine Darmreinigungskur?

Wie heissen die pflanzlichen Mittel, die bei Darmreinigungskuren verwendet werden?

  • Löwenzahn-Auszüge (z.B. Taraxacum compositum) regen den Gallenfluss an, erhöhen die Darmtätigkeit und verstärken die Leberentgiftung.
  • Bio-Flohsamenschalen-Pulver oder Kapseln, nehmen durch ihre Gelbildung im Darm «Gifte» auf und über den Stuhl werden sie ausgeschieden.
  • Chlorella Algen Pulver/Kapseln/Presslinge , funktionieren wie Trägersysteme, nehmen auf und werden zum Ausgang transportiert
  • Um zusätzlich die Nierentätigkeit anzuregen, nimmt man Auszüge der Goldrute ( Solidago) als Tropfen, die Wunder bewirken.Ebenso kann man sich eine besondere Mischung mit Bio-Flohsamenschalenpulver und Zeolith Gesteinspulver zu gleichen Teilen herstellen. Von dieser Mischung werden zwei Esslöffel gehäuft in einem Glas mit Wasser schnell verrührt und ebenso schnell getrunken. Falls man zu lange nach der Zugabe von Wasser wartet, quellen die Flohsamenschalen im Glas und nicht im Magen bzw. Darm.

 

Was ist noch wichtig bei einer Darmreinigungskur?

Zusammenfassend gesagt, Trinken und nochmals trinken, also 2.5 Liter sind so der Durchschnitt, man kann durchaus auch mehr trinken. Es ist wichtig die durch die Darmreinigungskur freigesetzten Gift gut auszuschwemmen, dann ist die Wirkung wesentlich intensiver.
Wer den Mut hat oder die Erfahrung, könnte für eine Woche jeden zweiten Tag sich am Morgen einen Einlauf machen.

Zum Beispiel könnten Sie sich einer Colon-Hydro-Therapie unterziehen.

Ausserdem gibt es von unserem Darm aus eine Darm-Hirn-Achse. Daraus resultiert, dass der Darm das Hirn  bzgl. Stimmung, Leistung und Ausdauer beeinflusst. Nur fünf Prozent Information kommen vom Hirn zum Darm.

Gutes Gelingen

Ihr

Dr. Frank S.

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Autor


Dr. med. Frank Schulze

„Hier schreibe ich spannende und aktuell relevante Beiträge. Diese basieren auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sowie aus jahrzehntelanger ärztlicher Tätigkeit. Zur besseren Verständlichkeit habe ich Fachwörter vermieden, dafür aber die Beiträge in einer gewissen Lässigkeit geschrieben.“

Dr. med. Frank Schulze M.Sc.
Ganzheits- und Ernährungsmediziner

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