Intervallfasten für Anfänger

Intervallfasten für Anfänger: Darauf sollten Sie achten

Kein Ernährungskonzept boomt seit einigen Monaten so sehr wie das Intervallfasten. Für Anfänger kommen dabei besonders zu Beginn einige Fragen auf. Wie starte ich mit dem Intervallfasten? Worauf muss ich achten und warum ist diese Ernährungsweise überhaupt so gesund? Wir bringen Ihnen in diesem Beitrag alles Wichtige zum Thema Intervallfasten für Anfänger näher und erklären Ihnen, worauf es bei diesem Ernährungskonzept wirklich ankommt.

Intervallfasten für Anfänger: Das Wichtigste auf einen Blick

Die Idee hinter dem Intervallfasten ist, dass der Körper in den Stunden ohne Nahrung zur Ruhe kommen und seine Zellen reinigen und regenerieren kann – ohne durch eine erneute Nahrungszufuhr – sei sie noch so gesund – unterbrochen zu werden.

Beim Intervallfasten wird über einen bestimmten Zeitraum (mindestens 12 Stunden) gar nichts und die restliche Zeit normal gegessen.

Dadurch wird der Stoffwechsel in Schwung gebracht, der Fettabbau angeregt, Stress reduziert und im besten Fall sogar die Lebenserwartung gesteigert. Auch die Kilos können nachhaltig purzeln, wenn die Ernährungsweise als solche gelebt wird und nicht nur als Diät.

Die beliebtesten Varianten beim Intervallfasten für Anfänger sind die 16:8- und die 5:2-Methode. Welche Methode auch immer gewählt wird: Bei jeder Methode des Intervallfastens ist auch wichtig, was während den Essensphasen gegessen wird. Massloses Essen mit niedriger Nährstoffzufuhr und vermehrtem Zucker hat auch beim Intervallfasten negative Auswirkungen. Intervallfasten ersetzt keinen gesunden Lebensstil, sondern unterstützt einen solchen.

Darum geht es beim Intervallfasten für Anfänger

Beim intermittierenden Fasten geht es darum, die Fasten- und Essenszeiten strikt voneinander zu trennen. Die Dauer dieser Zeiträume kann variieren, da es unterschiedliche Modelle beim Intervallfasten gibt. Es gibt Methoden, in denen die Essenszeiten stundenweise begrenzt sind, und jene, bei denen ganze Tage gefastet wird.

Die Idee hinter dem Intervallfasten ist, dass der Stoffwechsel in der Fastenphase zur Ruhe kommt und der Körper sich gewissermassen reinigen kann. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass der Stoffwechsel so effektiver arbeiten kann und der Fettabbau beschleunigt wird.

Nach ungefähr 12 Stunden setzt der Prozess der natürlichen Zellreinigung (Autophagie) ein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass unabhängig der Methode eine Fastendauer von mindestens 12 Stunden ohne Unterbrechung eingehalten wird. Die gute Nachricht: Wer auf 8 Stunden Schlaf achtet, verschläft seine Fastenphase grossteils und der Körper freut sich über noch mehr Ruhe bei der Zellreinigung.

Unser Tipp: Stellen Sie sich doch am Anfang einen Wecker auf dem Handy und planen Sie Ihre täglichen Menüs. Sie werden schnell in eine Routine kommen, die das Intervallfasten zu einer ganz natürlichen Ernährungsweise für Sie macht.

Wie fange ich mit dem Intervallfasten an?

Zweifellos ist beim Intervallfasten für Anfänger die 16:8-Methode am besten geeignet. Sie kann am einfachsten in den Alltag integriert werden. Bedeutet: 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen. Diese Methode bewährt sich so sehr, da sie leicht umzusetzen ist. Die Schlafenszeit wird den 16 Stunden Fasten bereits hinzugerechnet. Somit müssten Fastende im besten Fall nur 8-9 Stunden »bewusst fasten«. Dies ist für viele am einfachsten machbar, indem das Frühstück oder das Abendessen gestrichen wird.

Wichtig: In den 8 Stunden Essensphase sollten genügend Kalorien und Nährstoffe aufgenommen werden, damit der Körper ideal versorgt ist. Auch wer abnehmen möchte, sollte kein Kaloriendefizit von mehr als 500 Kalorien pro Tag auslösen, da es sonst schnell zu Heisshunger kommen kann. Und: Das Intervallfasten ist kein Freibrief für unkontrolliertes Schlemmen. Essen Sie auch in den 8 Stunden ausgewogen und verzichten Sie so gut es geht auf Zucker und leere Kohlenhydrate.

Intervallfasten: Frühstück oder Abendessen auslassen?

Darüber, ob lieber das Frühstück oder Abendessen beim Intervallfasten ausgelassen werden soll, scheiden sich die wissenschaftlichen Meinungen. Wir sagen: Handhaben Sie die Entscheidung so natürlich wie möglich. Wenn Sie ein Frühstückstyp sind, lassen Sie doch das Abendessen weg. Können Sie auf das Frühstück leichter verzichten, dann tun Sie das doch. Versuchen Sie nicht krampfhaft sich irgendetwas an- oder abzugewöhnen und experimentieren Sie ruhig und finden Sie heraus, welche Vorgehensweise die bessere für Sie ist.

Beginner-Alternative: Fasten mit der 12:12-Methode

Wenn Sie das Essen nach der Uhr überhaupt nicht gewöhnt sind und bisher nach Lust und Laune geschlemmt haben, dann starten Sie doch probeweise mit der 12:12-Methode. Bedeutet: 12 Stunden essen, 12 Stunden fasten (inklusive Schlafenszeit). So können Sie sich schrittweise über 14:10 zu 16:8 herantasten. Probieren Sie es einfach. Auch diese Beginner-Methode bringt bereits positive Effekte für Ihre Gesundheit.

Alkohol beim Intervallfasten

Ob Essensphase oder Fastenzeit: Alkohol behindert die Fettverbrennung und liefert unnötige Kalorien und Heisshunger gratis mit. In der Fastenphase ist Alkohol ohnehin tabu. Während der Essensphase kann er begrenzt zu sich genommen werden, wenn Ihnen Ihre Fettverbrennung (das Abnehmen) nicht so sehr am Herzen liegen. Unser Tipp: Lassen Sie ihn am besten ganz weg.

 

Kaffee beim Intervallfasten

In den Essensphasen steht Ihrem Kaffeegenuss natürlich nichts im Wege. Während den Fastenstunden sind Kaffee und Tee nur erlaubt, wenn keine Milch (auch keine vegane Variante) und kein Zucker (auch kein Ersatzprodukt wie Honig, Sirup etc.) zugefügt werden. Die Sache ist: Zucker führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse Insulin ausschüttet.
Und genau das sollte vermieden werden, da beim Intervallfasten besonders die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe kommen soll. Und: Während der Körper Insulin ausschüttet, wird kein Fett verbrannt.

Wer seinen Kaffee schwarz und ohne Zusatzstoffe trinkt, kann beruhigt sein. Eine Tasse schwarzer Kaffee enthält keine Kalorien, weshalb die Verdauung allein dadurch nicht angeregt wird. Dasselbe gilt für Tee. Apropos: Ungesüsster Tee ist in grossen Mengen erwünscht. Besonders unsere Swiss-QUBE-Tees eignen sich dank ihrer überaus gesunden Zusammensetzung ideal für das Intervallfasten.

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Intervallfasten für Anfänger: Die richtige Methode ist entscheidend

Der wichtigste Tipp beim Intervallfasten für Anfänger ist zweifelsfrei: Wählen Sie die richtige Methode und nicht jene, die medial gerade im Trend ist. Wenn 16:8 nicht zu Ihrem Leben passt, sondern eher die 5:2-Methode, dann wählen Sie doch diese! Jede Fastenmethode hat ihre Vor- und Nachteile.

Zudem ist auch das Intervallfasten kein Wundermittel für Ihre Gesundheit. Ihr Körper braucht unabhängig der Methode immer alle wichtigen Nährstoffe und so wenig Zucker wie nur möglich, damit er gesund funktionieren kann. Achten Sie auf Ihre Ernährung, schlafen Sie ausreichend und bewegen Sie sich viel. Dieses Mantra zählt auch beim Intervallfasten.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Frank S.

3 Phasen Programm

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Fastenkur im Frühling: Ein Frühjahrsputz für den Körper

Für viele ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Endlich werden die Tage wieder länger, die Sonne zeigt sich mit neuer Kraft und unsere Lebensgeister erwachen wieder. Nach den endlos langen und dunklen Wintertagen sehnen wir uns nun nach Licht und frischem Grün. Der Frühling signalisiert einen Neuanfang und ist daher ideal für eine Fastenkur. So werden wir die Altlasten des Winters los und können fit und regeneriert in die warme Jahreszeit starten.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum sich der Frühling so ideal für eine Fastenkur eignet und wie Sie diese ganz einfach und angenehm in die Tat umsetzen.

Alle Zeiger auf Neuanfang

Auch wenn wir es in Mitten unserer sich immer schneller wandelnden Gesellschaft gerne vergessen: Auch wir Menschen sind, wie alle Lebewesen, ganz natürlich eingebunden in die Kreisläufe der Natur. Je bewusster wir uns darauf beziehen, desto leichter ist es für unseren Organismus. Im Winter ziehen sich ganz natürlich alle vitalen Prozesse der Vegetation zurück und gehen in eine Ruhephase. Sobald die Tage wieder länger, heller und wärmer werden, erwachen diese wieder. Die Natur blüht auf und ein neuer Lebenszyklus beginnt.

Die Tibetische Medizinlehre weiss zum Beispiel schon längst, dass auch der menschliche Körper und das Immunsystem vom Wechsel der Jahreszeiten beeinflusst werden. Im Winter ist es wichtig, dass der Körper warm bleibt. Eine deftige und ölige Ernährung unterstützt dies. Im Frühling soll diese schwere Energie wieder abgebaut werden. Deshalb geraten bestimmte, aktivierende Lebensmittel sowie Bewegung, Reinigung und Entschlackung in den Fokus.

Wir kennen es alle: Im Frühling haben wir öfter gute Laune, freuen uns über neue Inspiration und wollen nach den langen, dunklen Tagen endlich wieder raus an die frische Luft, kleiden uns bunter und verändern gerne unseren Lebensraum. All das ist ein ganz natürlicher Reflex.

Der Frühling eignet sich perfekt für eine Fastenkur

Der Frühling ist da und überall spriesst und grünt es. Saftiges Obst, knackige Salate und frische Wildkräuter werden attraktiver für uns. All die frische Kost versorgt uns mit zahlreichen Nährstoffen und einer neuen Lebenskraft. Und damit wir diese ideal aufnehmen können, ist es ratsam, den Körper vorerst zu entgiften und damit von Schadstoffen und Schlacken zu befreien.
Eine gesunde Fastenkur ist dafür sicherlich eines der besten Mittel. Durch den zeitweisen Verzicht auf Nahrungs- und Genussmittel kann sich nicht nur der gesamte Körper reinigen. Häufig verändern sich während dieses Prozesses auch Gewohnheiten und auch die Seele reinigt sich.

In unseren Kreisen fällt der Beginn der Frühlingszeit stets mit der Fastnacht zusammen. Die närrischen Tage vertreiben Mitte Februar oder Anfang März nicht nur die dunklen Dämonen des Winters, sie läuten kalendarisch auch die Fastenzeit bis Ostern ein. Traditionell fordert die Fastenzeit den Verzicht auf üppige Nahrung, Genussmittel und Fleisch. Häufig werden die 6 Wochen heute auch für andere Impulse genutzt, wie zum Beispiel den Verzicht auf das Smartphone, Zucker oder das Auto.

Fastenkur im Frühling: Entgiftung für Körper und Geist

Ganz wichtig: Eine Fastenkur ist keine Null-Diät. Auch eine Saftkur, Smoothie-Fasten und andere Diät-Methoden eignen sich nicht für eine gesunde Reinigung des Körpers. Der Grund: Wer nur Flüssigkeiten zu sich nimmt, verwehrt seinem Körper viele wichtige Vitamine und Nährstoffe, die er zum Entschlacken und Entgiften braucht. So fallen wir schnell in einen Nährstoffmangel, Heisshunger kündigt sich an und die Fastenkur wird zur Tortur.

Gestalten Sie Ihre Fastenkur so gesund und angenehm wie möglich. Reinigen Sie Ihren Körper mit Swiss-QUBE. Unsere Swiss-QUBE sind 100% natürlich, zuckerfrei, kalorienarm und bieten Ihrem Körper alle Nährstoffe, die er braucht.

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So gestalten Sie Ihre Fastenkur ideal: 

 

  1. Eine Pause vom Alltag: Schenken Sie Ihrem Körper und Ihrem seelischen Wohlbefinden volle Aufmerksamkeit. Gönnen Sie sich bewusst Zeit für sich. 
  2. Viel trinken: Schwemmen Sie alle Giftstoffe und Schlacken aus Ihrem Körper und bringen Sie Ihren Stoffwechsel in Schwung. Trinken Sie frisches Wasser, ungesüssten Tee und verzichten Sie bitte gänzlich (!) auf Fruchtsäfte, Alkohol und Kaffee. 
  3. Regelmässige Bewegung: Sie unterstützen ideal beim Entgiften, wenn Sie sich regelmässig bewegen. So bringen Sie Ihren Stoffwechsel und den Lymphfluss auf Touren und behalten gleichzeitig Ihre Muskelmasse. Gehen Sie spazieren, praktizieren Sie Yoga, fahren Sie mit dem Rad – was auch immer Ihnen Spass macht. Unsere QUBE halten Sie durchgehend satt und fit, sodass Sport während der Fastenkur absolut kein Problem ist. 
  4. Geben Sie der Frühjahrsmüdigkeit nach: Sie möchten mehr schlafen und Ihr Körper ruft deutlich nach einem Nickerchen? Geben Sie dem bewusst nach und schenken Sie Ihrem Körper die Ruhe, die er sich wünscht. 
  5. Raus in die Natur: Nichts wie raus an die frische Luft! So werden Ihre Zellen schnell wieder munter. Der Aufenthalt in der erwachenden Natur wirkt für Ihre Seele äusserst ausgleichend und entspannend. 

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Raus aus dem Alltag und zurück zu sich selbst

Eine Fastenkur eignet sich sehr gut dazu, um sich ein für alle Mal von schädlichen Verhaltensweisen zu befreien. Dies können eine suboptimale Ernährung, Bewegungsmangel, Genussmittel, zu viel virtueller Konsum und noch viel mehr sein. Eine Fastenkur kann einen echten Reset darstellen, nachdem man mit einer ganz neuen Energie in ein gesundes, zufriedenes Leben startet.

Zudem sollte auch der spirituelle Aspekt einer Fastenkur nicht ausser Acht gelassen werden: Es wird häufig berichtet, dass Menschen sich nach einer Fastenkur geistig viel klarer und ausgeglichener fühlen. Die Sache ist die: Viele Fastende ziehen sich für eine gewisse Zeit aus dem Leben zurück und konzentrieren sich auf Ihre inneren Prozesse. Sie nutzen die Zeit für jene Dinge, die im hektischen Alltag meistens keinen Platz haben.

Tipp: Yoga, Meditation und Journaling-Techniken sowie tiefe Gespräche mit vertrauten Menschen können ein wichtiger Teil des Fastenrituals sein, um Körper und Seele in Einklang zu bringen. Auch lange Spaziergänge in der Natur und sanfte Wanderungen helfen dabei, sich auf sein eigenes Wesen zu berufen und zu seinem inneren Kern zurückzufinden.

Fastenwanderung: Raus aus dem Alltag

Haben Sie schon einmal etwas von Fastenwanderungen gehört? Diese können eine Fastenkur sehr positiv beeinflussen. Dafür gibt es heutzutage sogar ganz eigene Gruppen, die täglich bis zu 15 Kilometer gemeinsam wandern.

Fastenwandern kommt dem Bedürfnis nach Aufbruch und Neuanfang optimal entgegen.

Ob in der Gruppe oder alleine: Suchen Sie sich doch einfach eine schöne Strecke, die Sie sich zutrauen. Die Kombination aus Fastenkur und Bewegung an der frischen Luft ist eine ideale Auszeit für Körper, Seele und Geist.

Bleiben Sie gesund,

Ihr Dr. Frank S.

Intervallfasten Erfahrungen

Intervallfasten: Erfahrungen und Praxistipps

Das Essen nach der Uhr ist DIE Trendmethode zum Abnehmen. Zeitschriften und Fernsehberichte sind voll mit Personen, die mit dem Intervallfasten Erfahrungen gemacht und damit viele Kilos verloren haben.

Aber wie erfolgreich ist diese Fasten-Methode wirklich? Wie schnell verliert man Gewicht und vor allem: Wie viel ist tatsächlich möglich?

Schon einige Menschen haben mit dem Intervallfasten Erfahrungen gemacht. Wir haben die wichtigsten Fragen und Tipps für Sie gesammelt.

Intervallfasten: Erfahrungen mit den 2 beliebtesten Methoden

Vor allem die 16:8-Methode und das 5:2-Intervallfasten haben sich als Ernährungstrends etabliert.

Wie genau die verschiedenen Methoden des Intervallfastens anzuwenden sind, haben wir Ihnen in diesem Beitrag beschrieben.

Die beiden beliebtesten Methoden lassen sich für die meisten Menschen am besten in deren Alltag integrieren. Und genau das ist das Erfolgsrezept des Intervallfastens: Eine langfristige Integration in den Alltag, sprich eine Ernährungsumstellung.

Wer das Intervallfasten als temporäre Abnehmmethode sieht, macht eigentlich nur eine Diät. Und dass Diäten zuverlässig zu einem Jojo-Effekt führen, ist kein Geheimnis. Wenn Sie sich also für das Intervallfasten entscheiden, wählen Sie am besten die Methode, die sich am einfachsten in Ihren Alltag integrieren lässt.

Intervallfasten: Erfahrungen und Tipps für eine optimale Umsetzung

  • Essen Sie in den Essensphasen weiterhin normale Portionen und nicht über Ihren Hunger hinaus.
  • Schlafen Sie genug (7-8 Stunden pro Nacht).
  • Achten Sie auf genug Gemüse (Ballaststoffe) und Proteinquellen, damit Sie schön satt werden und bleiben.
  • Lernen Sie »Essensgelüste« von echtem Hunger zu unterscheiden. Stillen Sie ersteres mit ungesüsstem Tee, nicht mit Snacks.
  • Trinken Sie 2 Liter pro Tag.
  • Verzichten Sie auch in den Essensphasen auf Snacks.
  • Unterstützen Sie Ihre Verdauung durch genügend Bewegung im Alltag.
  • Halten Sie die Fastenphasen durch – ohne Ausnahmen.Die positiven Effekte des Intervallfastens setzen nur ein, wenn Sie die gewählten Fastenzeiten wirklich einhalten. Nur so kann Ihr Körper in den gewünschten Fastenzustand kommen und seine Zellen regenerieren.

Intervallfasten-Erfahrungen mit dem Abnehmen

Wer nach zwei Wochen Intervallfasten noch keine grossen Veränderungen auf der Waage sieht, ist damit nicht alleine. Geben Sie Ihrem Körper etwas Zeit, sich auf das Fasten einzustellen.

Intervallfasten eignet sich nicht als Diät, sondern sollte eher als Ernährungsweise gesehen werden. Wer sich während der Essenszeit ausgewogen und gesund ernährt, wird schnellere und deutlichere Abnehmerfolge verzeichnen als jene, die unkontrolliert alles zu sich nehmen.

Einfach masslos Essen und trotzdem abnehmen? Leider nein. Auch beim Intervallfasten kommt es am Ende auf die Kalorienbilanz an. Nehmen Sie weniger Kalorien zu sich, als Sie während des Tages zu sich nehmen, werden Sie automatisch abnehmen. Da Sie beim Intervallfasten nur 8 Stunden Zeit zum Essen haben, nehmen Sie automatisch weniger zu sich, wenn Sie auf Ihr Hungergefühl hören.

Auch beim 5:2-Fasten sollten Sie in den 5 Tagen, in denen Sie essen dürfen, auf eine gesunde Kalorienbilanz achten, damit Sie nicht der Heisshunger einholt.

Wie viel kann man mit dem Intervallfasten abnehmen?

Wie viel Sie beim Intervallfasten abnehmen können, hängt massgeblich von Ihrem momentanen Gewicht ab. Menschen mit starkem Übergewicht werden schneller abnehmen als jene, die schon nah an ihrem Idealgewicht sind.

Geben Sie Ihrem Körper ein paar Wochen Zeit. Noch viel schneller als den Abnehmerfolg werden Sie die anderen positiven Auswirkungen des Fastens bemerken: Sie schlafen besser, haben seltener Heisshunger und fühlen sich allgemein vitaler. Viele Menschen bemerken auch, dass sie wesentlich weniger gestresst durch das Leben laufen.

Wie viele Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten?

Gönnen Sie Ihrem Körper auch in den Essensphasen immer eine Pause zum Verdauen. Am besten geben Sie ihm 4-5 Stunden Zeit (ohne Snacks!), bis Sie die nächste Mahlzeit zu sich nehmen.

Die Sache ist: Wenn Sie Ihrem Körper immer wieder zwischendurch Kohlenhydrate geben – egal ob Kekse oder Knäckebrot -, dann wandelt er diese in Zucker um. Dieser gelangt direkt ins Blut und voilà: Der Blutzuckerspiegel steigt, unser Körper schüttet Insulin aus und stoppt den Fettabbau. Oft kommt es durch den schnellen »Insulin-Gipfel« auch zu einer kurzzeitigen Unterzuckerung, sprich Heisshunger. Und sich diesem – auch beim Intervallfasten – hinzugeben, steht jedem Abnehmvorhaben im Weg.

Intervallfasten Erfahrung: Frühstück oder Abendessen
weglassen?

Besonders jene, die sich mit dem 16:8-Fasten beschäftigen, stellen sich rasch die Frage, ob sie lieber das Frühstück oder das Abendbrot ausfallen lassen sollen.
Fragt man die Wissenschaft, dann teilen sich die Meinungen.

Einige Experten sind der Meinung, man sollte das Abendessen beim Intervallfasten ausfallen lassen, während die andere Seite dafür plädiert, lieber das Frühstück zu canceln. Eine dritte Gruppe meint, es wäre im Grunde egal, so lange die Essensphasen eingehalten werden.

Wir möchten uns gerne der dritten Gruppe anschliessen: Wenn Sie ohnehin kein Frühstücks-Typ sind, dann lassen Sie es doch einfach und versuchen Sie es nicht zu werden. Kommen Sie ohne Frühstück nicht in Gang, dann gönnen Sie es sich und lassen Sie das Abendessen weg. Tun Sie, was Sie tun müssen, um die Fastenphasen einzuhalten und sich während der Essensphasen nicht zu überessen. Hören Sie auf Ihren Körper.

Wieso kann ich nicht einfach weniger essen, um abzunehmen?

Können Sie – aber Sie werden Ihr neues Gewicht nur schwer bis gar nicht halten können. Sind wir einmal ehrlich: Schnell ein paar Kilos zu verlieren, ist nicht die grosse Kunst. Sein neues Gewicht langfristig zu halten – das ist die wahre Aufgabe.

Das Essen temporär einzustellen oder zu reduzieren, ist nichts anderes als eine Diät. Und Diäten führen bekanntermassen dazu, dass man am Ende oft noch mehr wiegt als zu Anfang. Das Zauberwort lautet: Ernährungsumstellung.

Die Sache ist die: Essen Sie einfach nur weniger, dann passt sich Ihr Körper einfach an und senkt seinen Umsatz, sprich: verbrennt auch weniger. Das bemerken Sie zuerst daran, dass Sie schneller frieren und Mühe haben, sich zu konzentrieren. Zudem bauen Sie Muskulatur ab. Wenn Sie dann Ihre gewünschten Kilos los sind und wieder »normal« essen, bleibt Ihr Körper jedoch in diesem »Sparmodus« und speichert jede Kalorie akribisch – denn wer weiss, wann die neue »Hungerzeit« ansteht? Sie essen wieder mehr, die Fettverbrennung läuft währenddessen schleppend langsam und: Sie nehmen so trotz »normalem Essen« wieder zu.

Lassen Sie das mit den Diäten also lieber sein. Denken Sie lieber langfristig und stellen Sie Ihre Ernährung um. Finden Sie ein neues »Normal« für Ihre Ernährung und Sie behalten Ihr Wunschgewicht spielend leicht. Mit unserem 3-Phasen-Programm gelingt Ihnen das bestimmt.

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

Ja, das geht – und zwar ganz ohne Diät!

Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

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Darf ich während der acht Stunden so viel essen, wie sonst über den Tag verteilt?

Ja, das dürfen Sie. Wenn Sie Ihrem natürlichen Hungergefühl folgen, dann werden Sie aber schnell merken, dass Sie das gar nicht schaffen. Wenn Sie in den acht Stunden zwei Hauptmahlzeiten zu sich nehmen, werden Sie nach einiger Zeit spüren, dass Ihrem Körper das vollkommen ausreicht.

Studien zufolge nehmen wir beim 16:8-Intervallfasten, ohne es zu merken, täglich 5-10 % weniger Kalorien zu uns.Auch das trägt massgeblich zur gesunden Gewichtsreduktion bei.

Intervallfasten Erfahrungen: Darf ich während der »Essenszeiten« wirklich alles essen, also auch Burger und Fritten?

Das Intervallfasten hat auch dann schon gesundheitliche Vorteile, wenn Sie sich wie gewohnt weiterernähren. Wenn Sie also immer schon Schnitzel mit Pommes gegessen haben, dann können Sie das auch während des Intervallfastens tun und sich dank der Fastenpausen über positive Effekte für Ihre Gesundheit freuen.

Die Fastenwirkung können Sie jedoch deutlich verstärken, wenn Sie während der Essenszeiten auf Ihre Ernährung achten – besonders wenn Sie durch das Intervallfasten abnehmen möchten. Verzichten Sie am besten weitestgehend auf Zucker, leere Kohlenhydrate und setzen Sie auf frisches Obst und knackiges Gemüse.

Ob Sie etwas Unpassendes gegessen haben, bemerken Sie am einfachsten am Heisshunger. Tritt dieser ein, haben Sie entweder zu wenig, das Falsche oder beides gegessen. Ihr Körper braucht Kohlenhydrate, Proteine, gesundes Fett sowie Vitamine und Mineralien – all das auch beim Intervallfasten in einem gesunden Masse.

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Was darf man beim Intervallfasten trinken?

Welche Variante des Intervallfastens Sie auch wählen: Achten Sie darauf, viel zu trinken. Am besten greifen Sie zu stillem Wasser und ungesüsstem Tee. Auch eine dünne, zuckerfreie Gemüsebrühe und schwarzer Kaffee sind in kleinen Mengen erlaubt.

Auf Alkohol sollten Sie sowohl in der Fastenzeit als auch in der Essensphase verzichten – und das nicht nur wegen der unnötigen Kalorien. Alkohol hemmt die Fettverbrennung über viele Stunden hinaus und macht sämtliche positive Effekte des Fastens zunichte.

Ist Intervallfasten schädlich?

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Intervallfasten bei normal-gesunden Menschen Schaden anrichtet. Ganz im Gegenteil: Intervallfasten kann äusserst positive Effekte auf unsere Gesundheit haben und einen langfristigen Gewichtsverlust unterstützen. Nur Schwangere, Menschen mit Essstörungen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten das Intervallfasten mit dem Arzt ihres Vertrauens absprechen, bevor sie loslegen.

Tierversuche haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Intervallfasten Diabetes Typ 2 verhindern und das Leben der Tiere sogar verlängern konnte. Der regelmässige Nahrungsverzicht hatte des Weiteren zahlreiche positive Auswirkungen auf chronische Erkrankungen der Tiere. Inwieweit sich diese Erkenntnisse auf den Menschen übertragen lassen, ist offiziell noch unklar.

Es existieren bis heute kaum aussagekräftige Studien zu den Auswirkungen beim Menschen, da dieser Ernährungstrend relativ neu ist. Aber: Jene Studien, die es heute gibt, deuten allesamt auf positive Auswirkungen und auf langfristige Gewichtsabnahme beim Menschen hin, wenn das Intervallfasten richtig und dauerhaft praktiziert wird.

Intervallfasten Erfahrungen wie viel abgenommen?

Wie viel Gewicht beim Intervallfasten abgenommen werden kann, kommt ganz auf den Lebensstil der Fastenden an. Wer gesund und ausgewogen isst, hat auch beim Intervallfasten einen grossen Vorteil gegenüber jenen, die in den Essensphasen unkontrolliert Nahrung aufnehmen und sich kaum bewegen.

Die Sache ist: Auch beim Abnehmen durch Intervallfasten kommt es auf die tägliche Kalorienbilanz an. Bedeutet: Sie müssen mehr Kalorien verbrennen, als Sie zu sich nehmen, wenn Sie abnehmen möchten.

Es kann nicht oft genug betont werden: Intervallfasten ist kein Freibrief für massloses Essen. Zudem sollte das Intervallfasten nicht als temporäre Diät, sondern als langfristige Ernährungsumstellung gesehen werden, damit die Kilos nicht anschliessend wieder auf den Hüften landen.

Deshalb sind auch beim Intervallfasten Ernährung und sportliche Betätigung wichtig, wenn es um eine langfristige Gewichtsabnahme geht. Wer sich richtig mit den Themen Ernährung, Lebensmittel und Sport ausseinandersetzt und die Fastenphasen wirklich einhält, braucht lediglich etwas Geduld – und die Pfunde werden purzeln.

Hat Intervallfasten neben der Gewichtsreduktion noch weitere positive Effekte?

Durch das Intervallfasten kann sich der gesamte Stoffwechsel verändern. Intervallfasten-Erfahrungen haben gezeigt:  Blutdruck und Blutzuckerspiegel sinken und weniger Entzündungsmarker sind im Blut messbar. Ausserdem startet unser Körper in der Zeit ohne Nahrung die sogenannte »Autophagie« – eine Art Reinigungsprogramm des Körpers.

Ob Sie nun eine Methode des Intervallfastens in Ihren Alltag integrieren oder lieber eine temporäre Fastenkur zur Reinigung des Körpers wählen: Fasten tut dem Körper und der Seele gut. Probieren Sie es einfach!

Ihr Dr. Frank S.

Wochenration

Eine Woche fasten gefällig?

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Intervallfasten abnehmen

Mit Intervallfasten abnehmen: Diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden

Der Begriff Intervallfasten fällt fast immer, wenn sich Ernährungsmediziner über gesunde Abnehmmethoden austauschen. Das bekannteste Prinzip ist sicherlich das 16:8-Prinzip, bei dem 16 Stunden gefastet und 8 Stunden normal gegessen wird. Kurzzeitiges Fasten hat zahlreiche Vorteile. Zudem soll das Intervallfasten Abnehmen befeuern und Fettdepots schnell schmelzen lassen.

Was in der Theorie sehr verlockend klingt, lässt in der Praxis jedoch häufig auf sich warten. Grund dafür: Leider schleichen sich beim Intervallfasten oft Fehler ein, die den Gewichtsverlust vermeiden. Das Gute ist: Wenn Sie diese kennen und vermeiden, steht Ihrer Wunschfigur nichts mehr im Weg!

Wir nennen Ihnen in diesem Beitrag die 5 häufigsten Fehler beim Intervallfasten, die es für Ihren nachhaltigen Abnehmerfolg zu vermeiden gilt.

Intervallfasten als Gewohnheit pflegen

Mehrere Tage bis Wochen nichts zu essen, ist für viele eine regelrechte Tortur. Und das muss auch gar nicht sein: Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, bedarf es nur einer kleinen Umgewöhnung, die jedoch sehr viel bringt. Schon nach gut 10 Tagen kann die Ernährungsform zur Gewohnheit werden.

Und genau das ist Intervallfasten: Eine Ernährungsform, keine Diät. Diese Differenzierung macht das Prinzip auch so erfolgreich. Während man bei einer Diät einen temporären Nahrungs- und Nährstoffentzug betreibt, der sich schnell und genauso kurzfristig auf der Waage bemerkbar macht, kann das Intervallfasten zu einem langfristigen, nachhaltigen Gewichtsverlust führen – und ist dabei noch gesund. Und das Beste ist: Anders als bei allen anderen Diäten herrscht kein strenger Verzicht, die Darmflora baut sich positiv auf, der Schlaf verbessert sich und auch das Immunsystem freut sich.

Auf welche Weise genau das Intervallfasten funktioniert und welche Methoden es dabei gibt, lesen Sie in diesem Beitrag.

Wie viel kann man mit Intervallfasten abnehmen?

Die Frage nach der Zahl der verlorenen Kilo pro Woche oder Monat, die man durch Intervallfasten abnehmen kann, lässt sich so pauschal nicht beantworten. Die Sache ist: Jeder Körper ist anders. Sehr stark übergewichtige Menschen nehmen durch das Intervallfasten tendenziell leichter ab als leicht übergewichtige. Der Schlüssel liegt hier im Verhältnis von Körpermasse zu Fettmasse.

Zudem spielt die tägliche Kalorienzufuhr eine massgebliche Rolle. Diejenigen, die sich gesund und ausgewogen in den Essensphasen ernähren, werden besser Erfolge erzielen als andere, die Fertigprodukte und zuckerhaltige Snacks zu sich nehmen.

Wie lange muss man zum Abnehmen intervallfasten?

Ganz anders als bei einer Diät ist das Intervallfasten eine äusserst schonende Methode, um Gewicht zu verlieren. Es kann schon bis zu drei Wochen dauern, bis sich wirkliche Erfolge beim Abnehmen einstellen. Deswegen ist es wichtig, Geduld walten zu lassen.

Eine temporäre Intervall-Fastenkur ergibt somit eher weniger Sinn. Betrachten Sie das intermittierende Fasten lieber als Ernährungsumstellung und bleiben Sie dabei. So verlieren Sie nicht nur kontinuierlich Gewicht, sondern können Ihre Wunschfigur anschliessend ganz locker halten.

Kann ich mit Intervallfasten abnehmen?

Was geht beim Intervallfasten in unserem Körper vor?

Kurz gesagt: Nach ungefähr zwölf Stunden Essenspause beginnt im Körper ein Prozess namens Autophagie. Dabei finden zahlreiche Heilungs-, Reinigungs- und Regenerationsprozesse statt, bei welchen der Körper damit beginnt zu recyceln. Er verbrennt vor allem viszerale Fettzellen. Viszerale Fettzellen sind das besonders ungesunde, in der freien Bauchhöhle eingelagerte Fett, das die inneren Organe, vor allem des Verdauungssystems, umhüllt.

Warum hilft Intervallfasten beim Abnehmen?

Intervallfasten kann auf lange Sicht beim Abnehmen helfen, da es häufig dazu führt, dass wir wegen dem strengen Zeitfenster der Essenszeiten über den Tag verteilt weniger Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Zudem kommt unser Körper während der Essenspausen in einen Zustand der Ketose, der dem Abnehmen sehr förderlich sein kann.

Aber: Wer in den wenigen Stunden, in denen das Essen erlaubt ist, über seinen Kalorienbedarf hinaus isst und dabei nicht auf eine ausgewogene Ernährung achtet, nimmt häufig selbst während des Intervallfastens zu – unabhängig der Fastenvariante. Die Sache ist: Intervallfasten ist kein Freifahrtschein für eine unbedachte Ernährung. Es ist nach wie vor wichtig für die Gesundheit, dass wir gesund und abwechslungsreich essen und ausreichend trinken. Nur dann kann das Intervallfasten zum gewünschten und lang anhaltenden Abnehmerfolg führen.

Ist Intervallfasten schädlich?

Intervallfasten hat sehr viele positive Effekte auf unseren gesamten Körper sowie auf unseren Geist. Aber: Die beliebte Fastenform eignet sich nicht für jeden. Stillende Mütter, Schwangere, Kinder sowie Menschen mit Essstörung sollten vom Intervallfasten absehen. Zudem gilt für Menschen mit Diabetes Typ 1 und alle chronisch Erkrankten sowie Menschen, die verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen, besondere Vorsicht. Lassen Sie sich im Zweifel unbedingt vor Beginn des intermittierenden Fastens von Ihrem Arzt beraten.

Welches Intervallfasten zum Abnehmen?

Ob zum Abnehmen oder zur Verbesserung der Gesundheit: Entscheiden Sie sich zu der Form des Intervallfastens, die sich am ehesten in Ihren gewöhnlichen Tagesablauf einfügen lässt. Es erwartet Sie ohnehin eine grosse Umstellung. Machen Sie es sich so einfach wie möglich und wählen Sie jene Form, die Ihren bisherigen Gewohnheiten am ähnlichsten ist. Für einen vergleichsweise einfachen Einstieg ist das 16:8-Intervallfasten besonders geeignet. Hier legen Sie eine 16-stündige Essenspause ein, von welcher Sie im besten Fall die halbe Zeit verschlafen. Die restlichen 8 Stunden lassen sich gut am Anfang oder Ende des Tages anhängen – oder Sie teilen die Stunden auf.

5 Fehler, die beim Intervallfasten Abnehmen vermeiden

Intervallfasten ist gesund und kann das Abnehmen erleichtern. Viele Menschen konnten bereits mit Intervallfasten abnehmen und das Gewicht ohne Jojo-Effekt halten. Jenen, denen das nicht gelingen mag, machen meistens einen oder mehrere der folgenden Fehler:

1. Sie sind zu ungeduldig

Sie stellen sich nach einer Woche Fasten oder sogar schon nach drei Tagen auf die Waage und wundern sich, dass sich noch nichts tut? Bitte seien Sie geduldig! Ihr Körper muss sich erst an die Umstellung gewöhnen. Zudem ist das Intervallfasten eine sehr sanfte und gesunde Form der Ernährungsumstellung. Deshalb ist mit langsamen, aber sehr stetigen Erfolgen zu rechnen. Geben Sie Ihrem Körper Zeit. Legen Sie die Waage für die nächsten drei Wochen beiseite und konzentrieren Sie sich auf Ihren neuen Lebensstil. Die Ergebnisse werden kommen. Wie sagt man so schön? »Langsam und stetig gewinnt das Rennen.« Sie werden dafür mit langanhaltenden Ergebnissen und einem ganz neuen Körpergefühl belohnt.

2. Sie essen zu viel in den Essenzeiten

Nach 16 Stunden Essenspause acht Stunden lang alles und essen, was Ihnen in den Sinn kommt? Ungehemmtes Schlemmen belastet Ihre Kalorienbilanz. Wer abnehmen möchte, muss weniger zu sich nehmen, als er tagsüber verbrennt. Essen Sie jedoch mehr, als Sie verbrennen, dann nehmen Sie zu – auch beim Intervallfasten. Wer durch Intervallfasten abnehmen möchte, muss auf seine Kalorienbilanz und auf sein Hungergefühl achten. Wenn Sie jedem Appetit nachgeben, werden Sie auch durch das Intervallfasten nicht langfristig abnehmen.

Wir empfehlen Ihnen zwei ausgewogene Mahlzeiten mit viel buntem und abwechslungsreichem Gemüse. Setzen Sie auf Vollkornprodukte und verzichten Sie auch beim Intervallfasten so gut es geht auf Zucker und leere Kohlenhydrate. Und am wichtigsten ist: Trinken Sie viel Wasser und ungesüssten Tee. Das bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung und reinigt Ihren Körper.

Im besten Fall verzichten Sie auf das Snacken. Wenn es aber unbedingt sein muss, dann raten wir Ihnen zu Nüssen, Trockenfrüchten (z.B. Datteln und Aprikosen) oder zu unseren Swiss-QUBE. Unsere Nährstoffwürfel sind gesund, kalorienarm und 100% zuckerfrei.

Wochenration

Eine Woche fasten gefällig?

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3. Sie bewegen sich zu wenig

Bleiben Sie in Schwung. Den ganzen Tag nur auf das Fastenende und die nächste Mahlzeit zu warten, gibt Ihnen nur ein träges Gefühl. Bewegung verbrennt nicht nur Kalorien, sondern fördert Ihren Kreislauf und bringt Ihre Fettverbrennung auf Hochtouren. Wenn Joggen, Schwimmen und Tanzen nicht Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind, dann gehen Sie zumindest mehr, steigen ab und zu auf das Fahrrad statt in das Auto und den Bus und treffen sich vielleicht mit Freunden auf einen Spaziergang statt zum Essen.

Unser Tipp: Investieren Sie in einen Schrittzähler und tragen Sie diesen immer am Handgelenk. So werden Sie ganz automatisch an mehr Bewegung erinnert und dazu motiviert, nach der Arbeit doch noch eine Runde mehr um den Block zu laufen. 3000 Schritte sollten Sie täglich gehen, um Ihrem Körper nicht durch Bewegungsmangel zu schaden. 6000 Schritte werden von Ärzten empfohlen, um fit zu bleiben, und ab 10.000 Schritten pro Tag fördern Sie Ihren Abnehmprozess.
Sport hilft Ihnen während dem Intervallfasten, Ihre Muskelmasse zu behalten und mehr Muskeln aufzubauen. Mehr Muskeln verbrennen (auch im Ruhezustand) über den Tag mehr Kalorien.

Bewegen Sie sich!

4. Sie haben zu viel Stress

Stress macht dick. Das haben schon viele Studien bewiesen.

Der Grund: Unser Körper schüttet in Stresssituationen vermehrt Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin aus. Zudem holt sich unser Körper eine grosse Ladung Energie aus den Energiespeichern unserer Muskeln und der Leber. Dies treibt unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe. Zudem hemmt Cortisol den Eiweissaufbau, den Fettabbau und behindert das Einschlafen.

Stress ist also ein echter Fastenkiller. Wenn der Hosenbund somit selbst bei vorbildlicher Ernährung und ideal eingehaltenem Intervallfasten noch immer kneift, dann könnte Stress der Grund sein. Ist der Cortisolspiegel zu hoch, werden vermehrt Glukose und Fettsäuren im Körper freigesetzt. Das wiederum führt zu einer stärkeren Einlagerung von Fett, insbesondere im Bauchraum.

Mehr zum Thema »Wie Stress Abnehmen verhindert« haben wir hier geschrieben.

5. Die Fastenmethode passt nicht zu Ihrem Lebensstil

Es gibt einige unterschiedliche Methoden des Intervallfastens. Die bekannteste und am einfachsten anzuwendende Methode ist sicherlich das 16:8-Prinzip. Es gibt aber Menschen, zu denen 5:2 oder 14:10 besser passt. Wer frühmorgens in der Kantine am Frühstücksbuffet schwach wird, für den ist 16:8 vielleicht nicht die beste Idee. Dasselbe gilt für Nachteulen, die Ihre Hauptmahlzeit am späten Abend unbedingt wollen.

In diesen Fällen eignet sich zum Beispiel 5:2 vielleicht besser: 5 Tage die Woche normal essen und die 2 restlichen Tage komplett fasten (maximal 500 Kalorien pro Tag). Überlegen Sie vorab gut, was zu Ihnen und Ihrem Leben passt. Disziplin und Durchhaltevermögen sind sicherlich wichtig, wenn man etwas verändern möchte. Bei langwierigen Umstellungen ergibt es aber schon Sinn, eine Methode zu wählen, die man ohne grosse Umstände umsetzen kann.

Das Intervallfasten ist kein Freifahrtschein

Auch wenn die Kalorien beim Intervallfasten etwas nachsichtiger gezählt werden dürfen, ist das Intervallfasten kein Freifahrtschein für unendliches Essen. Wenn Sie es übertreiben, dann nehmen Sie mit dem Intervallfasten vielleicht sogar zu.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Ernährungsplan, kaufen Sie frisch ein und bereiten Sie sich Ihr Essen selber zu – je naturbelassener die Zutaten, desto besser. Eine vollwertige und pflanzenreiche Ernährung hält Sie lange satt und sorgt dafür, dass Sie lange gesund und fit bleiben.

 

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

Ja, das geht – und zwar ganz ohne Diät!

Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.

Fastenzeit

Fastenzeit: Nach dem Überfluss der Verzicht

Nach dem grossen Überfluss der strenge Verzicht: Die Fastenzeit. Fasten liegt im Trend. Der temporäre Verzicht auf feste Nahrung hat für viele Menschen weniger religiöse Gründe, sondern ist eine Reaktion auf den permanenten Überfluss.

Warum auch immer Sie das Fasten in Erwägung ziehen: Die Fastenzeit ist eine wunderbare Gelegenheit, den Alltag temporär umzukrempeln, etwas Neues zu probieren, dem Stress des Überflusses zu entkommen um sich letztendlich auf all das, was man hat, zu besinnen. Sehr oft wachsen daraus ganz neue Gewohnheiten oder gar ein viel gesünderer Alltag.

In diesem Blog finden Sie allerlei Inspiration dafür, wie Sie sich in der Fastenzeit durch eine wohltuende Auszeit von all dem Überfluss und Stress befreien und vielleicht sogar einen ganz neuen, viel gesünderen Lebensstil etablieren können.

 

Was hat es mit der Fastenzeit auf sich?

Wie und was genau gefastet wird, ist ganz unterschiedlich, auch der Zeitraum variiert von Jahr zu Jahr.

Die traditionelle Fastenzeit beginnt nach Ende des Karnevals, dem Aschermittwoch. Dauern tut sie bis Ostern.

Das Fasten hat ausserordentlich positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Dabei ist es gar nicht so wichtig, worauf Sie verzichten, solange Sie an eine vollständige Nährstoffabdeckung denken und genug trinken. Sehen Sie nur bitte vom Saftfasten ab und nutzen Sie die Fastenzeit nicht als Diät mit Fokus auf das Abnehmen.

Wann ist Fastenzeit 2022?

Die Fastenzeit 2022 geht 40 Tage lang, von Aschermittwoch, dem 2. März, bis zum Karsamstag, dem 16. April.

Fastenzeit: Worauf es sich zu verzichten lohnt

Die Beweggründe für das Fasten sind ganz unterschiedlich: Während die einen ihrem Körper etwas Gutes tun und körperliche Beschwerden lindern wollen, möchten andere das seelische Gleichgewicht wiederherstellen.

Zudem kann die Fastenzeit eine Art Initialzündung für die lang gewünschte Ernährungsumstellung sein. Das Fasten tut nicht nur dem Körper gut, sondern wirkt sich sehr positiv auf unser Wohlbefinden aus. Es verleitet (oder nötigt manchmal sogar) dazu, etwas Neues zu probieren, was anschliessend gerne in einen gesünderen Alltag übernommen wird.

Ob Sie dabei auf gewisse Genussmittel, Ihre mobilen Endgeräte, Fleisch oder Zucker verzichten möchten, wissen Sie selbst am besten. Probieren Sie es einfach aus. Wir bieten Ihnen hier etwas Inspiration für Ihre Fastenzeit.

1. Smartphone-Fasten

Viele Menschen werfen bereits direkt nach dem Aufstehen einen Blick auf ihr Smartphone um ihre E-Mails oder sozialen Medien zu überprüfen. Auf dem Arbeitsweg geht es dann direkt weiter mit Spotify und Co. Auch am Arbeitsplatz begleitet uns unser Handy und nach Feierabend sowieso. »Digitale Nervosität« nennt die Forschung das Verlangen, ständig auf sein Handy zu blicken. Wie oft möchten wir auf die Uhr sehen, landen irgendwie doch auf Instagram und Ähnlichem und legen das Smartphone dann wieder weg, ohne zu wissen, wie spät es ist?

Fakt ist: Messenger-Apps, Spiele, soziale Netzwerke usw. nehmen viel zu viel Zeit in Anspruch. Ein wunderbarer Fastenvorsatz wäre es zum Beispiel, sich ein festes Zeitlimit für den Handykonsum zu setzen, Handys nur noch an einem bestimmten Ort zu erlauben und es ganz aus dem Schlafzimmer und vom Esstisch zu verbannen. Seien Sie für diese 40 Tage ruhig streng. Sie werden sehen, wie gut es Ihnen tun wird. Weniger Zeit am Smartphone bedeutet mehr Zeit in der »echten« Welt.

2. Plastik-Fasten

 

Ein einziger Blick in den Kühlschrank reicht meistens aus, um zu sehen, welche Überhand Plastik in allen Haushalten genommen hat. Selbst »bewusster lebende« Haushalte sind noch immer voll mit diesem Material. Joghurts, Milch, verpacktes Gemüse, die Verpackung der Essens-Lieferdienste, Gewürzstreuer und so weiter: Ganz vermeiden lässt sich der Plastik-Wahnsinn nur schwer, aber optimieren lässt sich so einiges.

Nutzen Sie doch die Fastenzeit dafür, Ihre Wohnung so weit wie überhaupt nur möglich vom Plastik zu befreien und kaufen Sie in den 40 Tagen Fastenzeit nichts mehr aus Plastik dazu. Setzen Sie sich vielleicht sogar ein wöchentliches Müll-Limit. So werden Sie schon beim Einkauf ein viel wacheres Auge für Ihren Plastik-Konsum haben. Unsere Umwelt wird es Ihnen danken.

3. Verkehrsmittel-Fasten

Ja, manche Menschen sind beruflich auf ihr Auto angewiesen – viele sind es aber nicht und nutzen es dennoch täglich. Es mag gemütlicher sein und sich manchmal freier anfühlen, aber was Autos mit unserer Umwelt machen, wissen wir alle. Deshalb kann es auch eine Idee sein, die Fastenzeit autofrei zu gestalten. Natürlich muss dann immer wieder umgedacht werden. Manche Wege dauern dann länger, können aber dafür mit Buch in der Hand verbracht oder direkt zum Mini-Workout werden.

Nicht nur der Umwelt wird diese Idee gefallen, sondern auch ihrem Körper. Sie werden staunen, wie schnell die Kilos purzeln, die Schenkel straffer werden und wie frisch Ihre Haut plötzlich strahlen wird, wenn Sie statt in das Auto auf das Fahrrad steigen oder regelmässig längere Strecken laufen.

4. Zuckerfasten

Die Höchstmenge an Zucker sollte laut der Weltgesundheitsorganisation 25 Gramm (das sind etwa 7 Zuckerwürfel) pro Tag nicht übersteigen. Pro Nase liegt der Zuckerverzehr hier zu Lande jedoch gut und gerne bei einem Vierfachen.

Zucker führt dazu, dass unser Körper das Glückshormon Dopamin ausschüttet. Daran gewöhnen wir uns schnell. Unser Körper möchte dieses Gefühl immer wieder erleben und leitet uns zuverlässig zum nächsten Stück Schokolade. Je häufiger wir Süsses essen, desto mehr Süsse benötigt unser Körper, um auf ein gewisses Glückslevel zu kommen. Was das für unsere Gesundheit bedeutet, ist kein Geheimnis: Übergewicht, Diabetes, eine Fettleber, Karies, schlechte Haut, und, und, und.

Was wir unserem Körper mit all dem Zucker tatsächlich antun, bemerken wir sehr schnell, wenn wir einmal gänzlich auf ihn verzichten. Plötzlich schlafen wir besser, nehmen rasch ab, strahlen, sehen viel jünger aus und fühlen uns viel gesünder und stärker.
Anastasia Zampounidis macht es seit langem vor. Sie lebt seit Jahren zuckerfrei und motiviert tausende Menschen im deutschsprachigen Raum, es ihr gleich zu tun.

Wenn Sie sich näher mit dem Thema Zucker beschäftigen, werden Sie bemerken, wie schwer es ist, diesen komplett zu streichen – aber nur am Anfang. Wussten Sie zum Beispiel, dass in den meisten Zahnpasten (!), Suppenwürfeln und gefrorenem Gemüse Zucker enthalten ist? Zugegeben: Am Anfang ist es gar nicht so einfach, sich durch den Zucker-Dschungel zu kämpfen. Mit etwas angesammeltem Wissen und Übung finden Sie aber Ihre zuckerfreien und gesunden Lebensmittel, die Ihnen auch nach der Fastenzeit noch treu zur Seite stehen werden.

5. 40 Tage vegan

Sie wollten immer schon einmal ein veganes Leben ausprobieren aber haben es sich wegen anstehenden Feiern, Ihrem Lieblingsfleischgericht oder dem weit weg liegenden veganen Supermarkt einfach nicht zugetraut?

Vegan Essen ist eigentlich gar nicht so schwer. Es gibt zahlreiche leckere Rezepte und heutzutage bietet fast jedes Restaurant und Café vegane Speisen an, die wirklich gut sind und nicht nur aus Salat und anderen Beilagen bestehen. 40 Tage vegan ist sehr leicht zu schaffen und das beste ist: Danach kennen Sie viele neue Lebensmittel, die Sie ansonsten nie entdeckt hätten.

Eine streng vegane Ernährung zwingt Sie – ähnlich wie eine zuckerfreie Ernährung – dazu, sich die Etiketten Ihrer Lebensmittel ganz genau anzusehen. Und, dass vegane Ernährung teurer ist als eine herkömmliche, ist schlichtweg falsch, genauso wie ein damit einhergehender Nährstoffmangel. Der Anteil an Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst wird so viel grösser in Ihrem Essensplan, dass Sie sich über fehlende Nährstoffe gar keine Sorgen machen müssen – ganz im Gegenteil. Viele Leistungssportler sind Veganer (Lewis Hamilton, Venus Williams, Mike Tyson, Jim Morrys, Natascha Badman…) und verbringen täglich Höchstleistungen. Nach einem Nährstoffmangel sehen diese Personen nicht aus, eher nach dem Gegenteil: purer Kraft. Und das ist kein Zufall. Wer sich vegan ernährt, nimmt neben zahlreichen Vitaminen meistens sehr viele Proteine und Ballaststoffe zu sich. Probieren Sie es einfach aus.

Tipp: Nicht einfach alle alten Rezepte kochen und Fleisch durch Tofu usw. ersetzen, sondern ganze neue probieren und diese nach der Fastenzeit in die Ernährung integrieren.
Wenn es um die Ernährung geht, eignen sich unsere Swiss-QUBE besonders gut für ein gesundes Fasten. Gänzlich zuckerfrei und reich an Nährstoffen bringen unsere Nährstoffwürfel Sie kalorienarm und wenn Sie möchten auch vegan durch die Fastenzeit.

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Fastenzeit was ist erlaubt?

Ganz traditionell dauert die Fastenzeit für Christen 7 Wochen. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet zu Ostern. An diesen 40 Tagen verzichten die meisten komplett auf Fleisch, Alkohol und Schokolade. Wieder andere nehmen während dieser Tage gar keine feste Nahrung, sondern nur Flüssigkeiten zu sich.

Eine Fastenkur – ob sie nun 40 Tage oder bloss eine Woche dauert – ist wahrer Balsam für unseren Körper und für unsere Seele. Die gesunden Auswirkungen der Auszeit können immens sein. Oftmals bezieht sich das Fasten aber nicht nur auf die Nahrungsaufnahme, sondern umfasst auch die Mediennutzung und unser Verhalten gegenüber der Umwelt. So werden zum Beispiel das Smartphone-Fasten oder das Auto-Fasten von Jahr zu Jahr beliebter. Was genau erlaubt ist, hängt sicherlich von der Fasten-Motivation ab. Wenn Sie aus religiösen Gründen fasten, werden Sie sich vielleicht ganz andere Grenzen setzen, als wenn Sie darauf abzielen, Ihrem Körper, der Seele und der Umwelt etwas Gutes zu tun.

 

Welches Fasten passt zu mir?

Die Art des Fastens richten Sie am besten nach Ihrem Fasten-Motiv. Wenn Sie vorwiegend Ihrem Körper etwas Gutes tun möchten und das Fasten möglichst einfach in Ihren Alltag integrieren wollen, dann probieren Sie doch am besten das Intervallfasten.

Beim Intervallfasten wird jeden Tag strikt zwischen Essens- und Fastenphasen unterschieden. In den Essensphasen gilt es, sich ausreichend und möglichst abwechslungsreich und ausgewogen zu ernähren. Während der Fastenphasen ist jede Art von Nahrung verboten – auch Suppen und Brühen. Ungesüsster Tee, Wasser und schwarzer Kaffee (ohne Milch und ohne Zucker) sind während der Fastenphasen jedoch erlaubt.

Es gibt unterschiedliche Arten des Intervallfastens. Am einfachsten umzusetzen ist zweifelsohne die 16:8-Methode, bei welcher 16 Stunden (inkl. Schlafphase) auf Nahrung verzichtet wird. Das Intervallfasten kann dabei helfen, wieder ein besseres Körpergefühl zu erlangen und zu lernen, wieder besser auf sein Hungergefühl zu hören. Im besten Fall etablieren Sie das Intervallfasten als neuen Lebensstil und nicht bloss als temporäre Phase. So pflegen Sie langfristig einen gesunden Lebensstil – und meistens gehen dabei einige Kilos dauerhaft verloren.

Wir wünschen Ihnen eine gesunde und besinnliche Fastenzeit.

Ihr Dr. Frank S.

Teeliebhaber?

Unsere Swiss-QUBE-Kräuter- und Früchtetees dürfen in keinem Teeliebhaber-Regal fehlen.

Natürlich, frisch und zuckerfrei schenken die duftenden Swiss-QUBE-Tees zahlreiche Nährstoffe, regen Ihren Stoffwechsel an und sorgen aus der heissen Tasse wie auch in abgekühlter Variante als Eistee für einen köstlichen Genuss.

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Fastenkur gesund

Warum ist eine Fastenkur gesund?

Fasten ist so viel mehr, als nur nicht essen. Wissenschaftler stellen immer mehr verblüffende Effekte fest, die ein systematischer Verzicht auf Nahrung auf unseren Körper hat. Tatsächlich ist eine Fastenkur gesund für unseren gesamten Körper, beruhigend für unseren Geist und Balsam für die Seele.

Wir nennen Ihnen in diesem Beitrag die wichtigsten Vorteile einer Fastenkur und verraten Ihnen, warum jede einzelne Stunde ohne Nahrung so gesund ist.

Warum sollte man fasten?

Während die einen das Fasten ganz selbstverständlich in ihren Alltag integrieren, zelebrieren andere ihre Fastenkur gar mit ganzen Ausflügen, heilsamen Wanderungen oder Kur-Aufenthalten auf dem Land. Und hier ist wirklich jeder Weg richtig. Es ist ganz gleich, wie Sie Ihre Fastenkur gesund gestalten. Wer sagt, dass das Fasten keinen Spass machen darf? Auch Freunde des Heim-Fastens können ihre Fastentage mit bunten Teesorten, Kerzen und duftenden Räucherstäbchen zelebrieren und dabei die Seele baumeln lassen. Alles ist erlaubt, solange Sie sich wohlfühlen.

Gründe für eine Fastenkur gibt es einige: Das religiöse Fasten, das gezielte Körper-reinigen, eine Seelenkur, Fasten für die Gesundheit und, und, und, … Welche Gründe auch immer dahinter stecken: Für Ihren Körper bedeutet das immer eine starke Umstellung. Er muss sich erst an die verringerte Kalorienzahl gewöhnen und sich darauf einstellen. Nicht jeder Mensch verkraftet eine solche Umstellung gleich gut. Deshalb empfehlen wir Ihnen im Zweifel kurz mit Ihrem Arzt über eine solche Fastenkur zu sprechen.

Führt man eine Fastenkur gesund durch, verzichtet man dabei für eine bestimmte Zeit entweder gänzlich oder teilweise auf das Essen, bestimmte Getränke und Genussmittel. Manche Menschen probieren auch Suppen- oder Saftkuren (ja, auch Gemüsesäfte), von welchen wir Ihnen aber dringend abraten möchten. Der Grund ist: Unser Körper nimmt einen grossen Teil unserer Nährstoffe über den Kauprozess, inklusive dem Einspeicheln der Nahrung im Mund, auf. Fällt dieser Prozess weg oder wird abgekürzt, kommen wir schnell in einen Nährstoffmangel. Und schon ist die Fastenkur plötzlich nicht mehr so gesund.

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Was passiert mit meinem Körper, wenn ich faste?

Fehlt unserem Körper der Nachschub an Nahrung, reagiert unser Organismus darauf rasch. Der Körper wehrt sich und weil er um das Überleben fürchtet, reagiert er mit einer hormonellen Umstellung. Bedeutet: Unser Organismus wechselt in den Mangelbetrieb. Das Fasten fordert eine enorme Anpassung des Stoffwechsels.

Zu allererst plündert unser Körper die Zuckerreserven, die für kürzere Engpässe in der Leber gespeichert wurden. Nach ungefähr 24 Stunden ohne Nachschub sind diese aufgebraucht. Gehirn und innere Organe verlangen aber dennoch nach Energie. Und um diesem Verlangen nachzukommen, holt sich der Körper nun Energie aus sämtlichen Notreserven. Dabei greift er nicht nur auf lästige Speckröllchen zu, sondern bedient sich auch aus dem Eiweiss der Muskeln. Zu langes Fasten ist somit keine so gute Idee, denn die Sache ist auch: Grundsätzlich büssen alle Organe etwas an Grösse beim Fasten ein. Nach einer Fastenwoche ist das natürlich nur wenig, nach langem und extremen Fasten kann aber auch der Herzmuskel dadurch belastet werde.

Der Körper schraubt in seiner »Fasten-Not« den Energieverbrauch runter. Das Herz schlägt langsamer, der Blutdruck sinkt und unsere Verdauung hat frei.

Darum ist eine Fastenkur gesund

Wird eine Fastenkur gesund durchgeführt, wirkt der freiwillige Nahrungsentzug verjüngend und regenerierend. Zudem ist auch die medizinische Wirkung mehr als bedeutend: Fasten wirkt wie ein heilsamer Schock auf unseren Körper, der unsere gesamte Physiologie auf den Kopf stellt. Dadurch wird eine ganze Kaskade an biochemischen Reaktionen ausgelöst.

So regt das Fasten spezielle Reinigungsmechanismen in unserem Körper an, hemmt Entzündungen und senkt einen zu hohen Blutdruck. Unser Stoffwechsel erfährt ein wahres Training. Wenn unser Körper nicht andauernd mit dem Verdauen beschäftigt ist, kann er sich wichtigen Zellreinigungsprozessen widmen. Dabei zählt jede nahrungsfreie Stunde. Selbst bei Krebsleiden wird eine gesunde Fastenkur zunehmend empfohlen.

Mit einer Fastenkur gesund abnehmen?

Viele Menschen haben schon einmal eine Fastenkur gestartet, weil sie abnehmen wollen. Genauso viele Menschen haben dabei sicherlich bemerkt, dass die verlorenen Kilos blitzartig schnell wieder auf den Hüften sind, sobald die Fastenkur beendet ist.

Grund dafür ist der gefürchtete Jojo-Effekt, der eigentlich bei jeder Diät auftritt – denn nichts anderes ist Ihre Fastenkur dann: eine Diät. Ein wirklicher Abnehmerfolg, der anhält, kann nur mit einer gezielten Ernährungsumstellung und ausreichender Bewegung im Alltag eintreffen. Was erst einmal mühsam klingt, ist im Grunde gar nicht so schwer, wenn sie das richtige Mindset dazu aufgebaut haben. Abnehmen, bzw. ein gesunder Lebensstil, beginnt im Kopf und ist im Grund nur die Summe von vielen kleinen und grossen Gewohnheiten.

Wird eine Fastenkur gesund durchgeführt, kann sie aber auf jeden Fall sehr positive Effekte auf den Abnehmerfolg haben. Wer fastet, beschäftigt sich dabei ganz automatisch mit seiner Gesundheit und damit, was er im Alltag isst und trinkt. Zudem kann das Fasten ein wahrer Startschuss in eine gesunde Ernährungsumstellung sein. Mit diesem Mindset kommen Sie dem Abnehmen durch Fasten auf jeden Fall schon näher.

Von alt zu neu: Unser 3-Phasen-Programm macht genau das: Es leitet Sie nach einer gesunden Fastenkur Schritt für Schritt zu einer neuen Ernährungsweise hin, sodass die verlorenen Kilos auch wirklich fernbleiben.

3 Phasen Programm

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Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.

Ist Fasten für jeden geeignet?

Obwohl eine Fastenkur gesund ist, eignet sie sich nicht grundsätzlich für jeden Menschen. Diejenigen, die unter chronischen Krankheiten leiden, Herz- und Nierenprobleme haben oder regelmässig Medikamente einnehmen, sollten Ihre gewünschte Fastenkur auf jeden Fall zuerst mit ihrem Arzt besprechen. Dasselbe gilt für Diabetiker, Menschen mit Depressionen, Allergiker und Menschen mit Essstörungen. Schwangere, Stillende, Kinder und Herzkranke sollten unbedingt von einer Fastenzeit absehen.

Fazit: Fastenkur gesund für Körper und Seele

Für ansonsten gesunde Menschen ist eine Fastenkur eine ganz wunderbare Idee, um den Körper zu reinigen, die Seele baumeln zu lassen und eventuell in eine gesunde Ernährungsumstellung zu starten. Sehr wichtig ist, dass Sie während der Fastenkur auf jeden Fall genug trinken (vorzugsweise Wasse und ungesüssten Tee), ausreichend schlafen und im besten Fall Ihren Alltag entschleunigen. So werden Sie schnell merken, wie Sie sich gesünder, vitaler und zufriedener fühlen. Relativ schnell bemerkt man eine gesund wirkende Fastenkur an einem reineren Hautbild und einem erholsamen Schlaf.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei Ihrer Fastenkur.

Ernährungsplan

Homeoffice: Ernährungsplan für zu Hause erstellen

Wir nennen Sie verniedlichend »Corona-Kilos«, als wären sie etwas Selbstverständliches, das nach einer gewissen Zeit von selbst wieder weichen würde. Sehr oft sind die besagten »Corona-Kilos« jedoch gar nicht so temporär. Was aber, wenn man die Einschränkungen auch als Chance für eine Ernährungsumstellung und das Homeoffice zum Abnehmen nutzen könnte? Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie Ihren perfekten Ernährungsplan für zu Hause erstellen und lästige Kilos im Homeoffice purzeln lassen.

Welcher Ernährungsplan zum Abnehmen?

In unserer Wahrnehmung nahm man sich früher mehr Zeit zum Kochen und Essen. Die Mahlzeiten wurden mehr zelebriert und wertgeschätzt. Heute leben wir in einem Überfluss. Alles ist zu jeder Zeit fast überall verfügbar und wird uns sogar noch nach Hause gebracht. Wir essen während der Arbeit, auf dem Weg zur Arbeit und laufen selbst mitten in der Nacht noch zum Kühlschrank. Diese Art zu leben und zu essen fühlt sich nicht umsonst an wie ein Kontrollverlust, den man vielleicht lieber in den Griff bekommen möchte, denn: Mit den wachsenden Möglichkeiten wachsen auch unsere Kilos und unsere Gesundheit leidet.

Ein Ernährungsplan ist eine sehr gute Möglichkeit, wieder auf Kurs zu kommen und seine Abnehmziele viel einfacher zu erreichen. So müssen Sie nicht Tag für Tag mehrmals Entscheidungen treffen, Versuchungen widerstehen und Kalorien zählen. Einen Ernährungsplan legen Sie einmal (am besten mit vollem Magen) für eine gewisse Zeit fest, dann brauchen Sie ihn nur noch zu befolgen. Die ersten Tage mag sich das etwas gewöhnungsbedürftig anfühlen. Sie werden aber merken, dass Ihnen ein guter Ernährungsplan viel Arbeit abnimmt und die Kilos richtig purzeln lässt – wenn Sie das Richtige eintragen, versteht sich.

Ernährungsplan: Tipps für die Erstellung

Diese Reihenfolge bei der Erstellung eines Ernährungsplans hat sich schon oft bewährt:

Der Befreiungsschlag
Bevor Sie nun die Feder schwingen möchten wir Ihnen raten, Ihre Küche (und andere Aufbewahrungsorte) von allem Ungesunden zu befreien. Verschenken Sie die restliche Weihnachtsschokolade und Pralinen und befreien Sie sich von allem, was Ihnen irgendwann ein schlechtes Gewissen machen könnte.

Tage strukturieren
Nun schnappen Sie sich einen Kalender oder kreieren selbst einen. Planen Sie die nächste 7-14 Tage soweit es möglich ist voraus. Planen Sie Zeit ein für ein ausgiebiges Frühstück, Mittagessen, Abendessen und zum Kochen. Auch das Einkaufen schreiben Sie in Ihren Kalender. Was auch nicht fehlen darf: Die Bewegung. Es ist ganz Ihnen überlassen, ob es ein ausgiebiger Spaziergang in der Mittagspause, eine Yoga-Einheit nach der Arbeit oder eine Runde Seilspringen nach dem Aufstehen ist: Planen Sie Bewegung in Ihre Woche ein. Im allerbesten Fall planen Sie 150 Minuten Sport (bei dem Sie schwitzen) pro Woche ein – ganz gleich, wie Sie diese über die Tage aufteilen.

Mahlzeiten planen
Am besten planen Sie 3 Mahlzeiten pro Tag im Abstand von mindestens 4 Stunden ein. Als Snack haben Sie im besten Fall Nüsse, Trockenfrüchte oder unsere leckeren Swiss-QUBE zur Hand. Snacken Sie aber bitte nur, wenn es gar nicht anders geht und gewöhnen Sie es sich nicht als 4. oder 5. Mahlzeit an.

Ihre letzte Mahlzeit findet im günstigsten Fall vor/um 19 Uhr statt, damit Ihr Magen über Nacht ausreichend Zeit zum Verdauen hat.

Rezepte für den Essensplan

Suchen Sie sich am besten 4-5 leckere, gesunde und wirklich sättigende Rezepte heraus, die einfach sind und die Ihnen richtig gut schmecken. Mit der Zeit werden sich zu jedem Rezept einige Variationen ergeben, sodass Ihre Kücher von selbst immer bunter wird.

Achten Sie bei Ihren Rezepten auf

-dass Sie Zucker so gut wie möglich vermeiden (ja, auch Agavensirup und Honig zählen zum Zucker),
Vollkorn- statt Weissmehlprodukte zu verwenden,
-alles selbst zu kochen, statt zu Fertiggerichten und -sossen zu greifen,
-dass Gemüse, Salate und Obst immer ⅔ des Hauptgerichts ausmachen,
-wenig Öl beim Braten zu verwenden und Lein- sowie Rapsöl den Vorrang geben (Hallo Ballaststoffe!);

Und: Planen Sie nicht nur das Essen, sondern auch das Trinken. Nehmen Sie pro Tag mind. 2 Liter Wasser oder ungesüssten Tee zu sich. Testen Sie sich doch bei der Gelegenheit direkt durch sämtliche Teesorten. Im besten Fall bereiten Sie sich direkt am Morgen eine 2-Liter-Karaffe/Kanne zu, die Sie über den Tag aufbrauchen. Kaffee ist natürlich erlaubt, jedoch gänzlich ohne Zucker und im besten Fall auch ohne Milch.

Wochenration

Eine Woche fasten gefällig?

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Muss ich auf mein Lieblingsgericht verzichten?

Jein. Wenn Sie vorab vermehrt auf Fertiggerichte gesetzt haben und sich zukünftig gesund und figurfreundlich ernähren möchten, dann wird sich Ihr Essensplan stark verändern. Kalorienbomben müssen für gesunde Gerichte weichen, sonst wird das mit dem Abnehmen im Homeoffice nichts. Ganz auf Ihr Lieblingsgericht verzichten müssen Sie aber nicht. Suchen Sie sich bestimmte Tage heraus, an welchen Sie Ihr Lieblingsgericht selbst und in seiner bestmöglichen Version kochen.

Ein Beispiel: Ist Pasta mit grünem Pesto Genovese Ihre Lieblingsspeise, dann ist dies auf die Dauer nicht sehr figurfreundlich. Daher sollte diese Speise eher selten auf Ihrem Ernährungsplan stehen. Wenn Sie sie aber kochen möchten, dann verzichten Sie gänzlich auf Fertigsosse, sondern bereiten Sie Ihr Pesto mit frischen Bio-Zutaten selber zu (Anmerkung: Dieses Rezept ist extrem einfach), wählen Sie Vollkornnudeln und lassen Sie den Parmesan/Käse Ihrer Wahl am Ende komplett weg. Nun bereiten Sie zusätzlich noch einen grossen Tomatensalat als Beilage dazu und voilá: Fertig ist das erlaubte Cheat-Meal.

Der Schlüssel liegt in der Entscheidung

Erfolgreich abnehmen klingt sehr einfach. Einfach ist es aber nur, wenn eine echte Entscheidung getroffen wurde, auf die echte Taten folgen – und das langfristig. Aber wie machen Sie aus Ihrem Abnehmwunsch eine Entscheidung?

Wir raten Ihnen: Lesen Sie sich immer weiter zum Thema Abnehmen und Ernährung ein, gerne über unseren Blog, und fangen Sie mit dem Ernährungsplan-Erstellen an. So lernen Sie alle Ihre Möglichkeiten kennen (und das sind wirklich viele!) und werden mit dem klaren Ziel vor Augen immer motivierter, sodass der Sprung zur handfesten Entscheidung nur noch klein ist.

Dank Homeoffice abnehmen

Ja, richtig gehört: Das Homeoffice kann Ihr Freund sein, wenn sie es zulassen.

Nur weil wir nun verstärkt im Homeoffice arbeiten und die Beschäftigung im Aussen sinkt, bedeutet das noch lange nicht, dass wir automatisch zunehmen müssen. Zunehmen ist kein Automatismus der mit der Corona-Pandemie einhergeht. Um zuzunehmen brauchen wir einen Kalorienüberschuss gepaart mit einem Bewegungsmangel und in sehr vielen Fällen kommt hier noch ein destruktives Schlafverhalten dazu.

Bedeutet umgekehrt: Wenn Sie auf Ihre Ernährung achten, sich mehr bewegen (und ja, das geht auch zu Hause, auch wenn es nur 15 Minuten täglich sind) und einen gesunden Schlaf etablieren, dann nehmen wir nicht zu.

Mit Swiss-QUBE zum perfekten Ernährungsplan

Kein Meister ist je vom Himmel gefallen und nicht jedem wurde eine gesunde Lebensweise in die Wiege gelegt. Selbst jene, die seit langem eine Muster-Ernährung pflegen, mussten irgendwann einmal irgendwo anfangen.

Unser 3-Phasen-Programm könnte Ihr Startschuss für eine langfristige Ernährungsumstellung sein mit der von Anfang an ein schneller und gesunder Gewichtsverlust einhergeht. Die Zeit im Homeoffice könnte Ihre Chance sein, sich wirklich Zeit – ohne unnötige Ablenkungen von aussen – für Ihre Umstellung zu nehmen.

Nach einer Fastenphase (Phase 1) können Sie sich Schritt für Schritt an eine gesunde Ernährung und das Selberkochen herantasten (Phase 2 und 3)

Hier lesen Sie alles zu unserem 3-Phasen-Programm.

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

Ja, das geht – und zwar ganz ohne Diät!

Wir leiten Sie in 3 Phasen zur nachhaltigen Ernährungsumstellung, die nicht nur schnell und zudem gesund zum gewünschten Gewichtsverlust führt, sondern dessen Erfolg lange anhält und ein neues Lebensgefühl schenkt.

Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.

Wie Ernährungsplan erstellen?

Oftmals fehlen zu Beginn einer Ernährungsumstellung Anregungen und Ideen dazu, wie man den neuen Ernährungsplan möglichst vollwertig, abwechslungsreich und köstlich gestalten kann.

Bestimmt helfen Ihnen diese Tipps bei der Erstellung weiter:

  • Planen Sie 2-3 Mahlzeiten pro Tag ein.
  • Gestalten Sie Ihre Menüs in Anlehnung an die Ernährungspyramide.
  • Beachten Sie unbedingt Ihre Vorlieben und Abneigungen.
  • Verwenden Sie nur frische Lebensmittel.
  • Verzichten Sie auf Fertigprodukte. (Ja, auch auf Saucen!)
  • Idealerweise essen Sie 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst täglich.
  • Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüssten Tee pro Tag.
  • Vermeiden Sie Zucker und leere Kohlenhydrate.

Eine gute Vorausplanung ist sicherlich sehr wichtig. Erlauben Sie sich dennoch eine gewisse Flexibilität. Die Sache ist: Wer sein Vorhaben zu streng sieht, bekommt bei den kleinsten Planänderungen ein Problem. Es können im Alltag immer wieder spontane Umstände anfallen oder besondere Aktivitäten stattfinden. Berücksichtigen Sie das bitte und sehen Sie nicht jede kleine Abschweifung als Rückschlag. Auch Ihre Vorlieben und Abneigungen in Sachen Ernährung sollten unbedingt berücksichtigt werden. So brauchen Sie nur temporär einen festen Ernährungsplan. Irgendwann wird dieser automatisch zur Gewohnheit und Ihr Lebensstil von alleine gesünder und vitaler.

Welcher Ernährungsplan passt zu mir?

Diese Frage können Sie sich fast nur selbst beantworten. Die ideale Umstellung Ihres Speiseplans hängt von Ihren persönlichen Lebensumständen, Ihrem Alter, Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte und natürlich auch von Ihren Zielen ab.
Am allerwichtigsten ist, dass Ihr Ernährungsplan in Ihr Leben passt – und nicht umgekehrt. Ein Schichtarbeiter, der hohe körperliche Leistungen erbringt, bringt zum Beispiel ganz andere Bedürfnisse mit als jemand mit einem Bürojob oder eine junge Mutter.

 

 

Ernährungsplan was ist wichtig?

Ein guter Ernährungsplan deckt alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe ab und deckt unseren täglichen Bedarf an gesunden Fettsäuren, Kohlenhydraten und Proteinen. Setzen Sie bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel vor allem auf regional, saisonal und geben Sie Bio-Lebensmitteln den Vorrang. Wenn Sie dann noch so gut wie möglich auf Zucker sowie leere Kohlenhydrate verzichten und ausreichend trinken, machen Sie schon sehr vieles richtig.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Frank S.

Intervallfasten

Mit Intervallfasten zur Traumfigur – geht das?

Jeder, der sich mit den Themen Ernährung und Abnehmen beschäftigt, ist sicherlich schon einmal über das Thema Intervallfasten gestolpert.

Dass Intervallfasten viele positive Effekte auf den Körper hat und massgeblicher Bestandteil einer gesunden Ernährung sein kann, ist längst kein Geheimnis mehr, aber:

»Kann ich mit Intervallfasten wirklich abnehmen?«

Wir gehen dieser Frage ausführlich auf den Grund und verraten Ihnen, wie Sie mit Intervallfasten tatsächlich zur Wunschfigur kommen können.

Was ist Intervallfasten genau?

Beim Intervallfasten verzichtet man eine begrenzte Zeit auf Nahrung. Somit wird strikt zwischen Essens- und Fastenzeiten unterschieden. Aus diesem Grund nennt man diese Ernährungsform auch Intermittierendes Fasten.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Das Intervallfasten hört sich nach einer modernen Ernährungsform an, wobei die Trennung von Essens- und Fastenzeiten im Grunde das Natürlichste der Welt ist. Der menschliche Organismus ist schon seit der Steinzeit darauf eingestellt, immer mal wieder längere Phasen ohne Nahrung auszukommen und darauf phasenweise mehr zu essen, wenn temporär genügend vorhanden ist.

Unsere Vorfahren assen früher ungehemmt, wenn Überfluss herrschte. Kalorien zählte damals keiner. Auch Übergewicht gab es damals selten. In Zeiten des Mangels standen die Mägen phasenweise viele Stunden oder gar Tage leer. Fasten ist somit etwas ganz Natürliches. Unser Körper kommt mit längeren Hungerperioden wunderbar klar, indem er in unterschiedlichen Organen und Geweben Energiereserven anlegt. Diese mobilisiert er bei Bedarf wieder.

Heute leben wir in einem dauerhaften Überfluss, der uns ganz normal vorkommt. Unsere »Reserven für die Hungersnot« wachsen und wachsen. Unser Stoffwechsel findet das ganz und gar nicht normal, denn er funktioniert nach wie vor wie in der Steinzeit. Intervallfasten macht sich die natürliche Programmierung unseres Stoffwechsels zunutze.

Wochenration

Eine Woche fasten gefällig?

Die Swiss-QUBE-Wochenration eignet sich erstklassig für eine gesunde Fastenwoche. Weil unsere QUBE sehr kalorienarm, frei von unnützen Stoffen und dafür voll mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralien sind, erreichen Sie damit die volle Fastenwirkung und bleiben gleichzeitig satt und vital.

Ganz gleich, ob Sie es lieber herb, süss oder dezent im Geschmack mögen: Bei uns findet jeder seinen Lieblings-QUBE.

Wählen Sie einfach Ihren bevorzugten Geschmack und starten Sie Ihre Fastenkur!

Welche Methoden gibt es beim Intervallfasten?

Das Intervallfasten kennt grundsätzlich 6 unterschiedliche Formen. Gut und gesund sind alle diese Formen, solange eine ausreichende und gesunde Ernährung praktiziert wird.

1. Intervallfasten – das 16:8

Die wohl bekannteste und beliebteste Variante des Intervallfastens ist wohl jene nach dem 16:8 Prinzip. Dabei nimmt man 16 Stunden keine Nahrung zu sich, während anschliessend 8 Stunden lang gegessen wird – bitte aber nicht am Stück.

Meistens pendelt sich die Ernährung nach einer Weile ganz natürlich auf 2 Mahlzeiten pro Tag ein, zwischen denen im besten Fall mindestens 4 Stunden liegen.

Die 16:8 Diät ist relativ einfach umzusetzen. Wenn Sie zum Beispiel die letzte Mahlzeit des Tages um 17 Uhr einnehmen, können Sie am nächsten Tag schon um 9 Uhr wieder essen. Was Sie natürlich auch tun können, ist einfach auf das Frühstück zu verzichten und erst gegen 12 Uhr das erste Mal zu essen.

2. 14:10 Intervallfasten

Das Intervallfasten 14:10 ist im Grunde eine abgeschwächte Form des 16:8 Prinzips, sodass man dabei nur 14 Stunden lang auf das Essen verzichtet.

Auch dieser Zeitraum des Verzichts verspricht schon gesunde Vorteile – besonders bei Frauen. Studien zufolge hat sich das 14:10 Intervallfasten speziell bei Frauen bewährt, da diese einen kleineren Zuckerspeicher als Männer haben. Aus diesem Grund greift der weibliche Körper schon nach 14 Stunden Fasten auf die Fettreserven zurück. Auch zwischen den beiden Mahlzeiten, die auf 10 Stunden verteilt werden, sollten mindestens 4 Stunden liegen.

3. Intervallfasten 5:2

Bei der 5:2 Methode des Intervallfastens werden keine Stunden, sondern ganze Tage gezählt. So gilt es, sich an 5 Tagen in der Woche ausreichend und ausgewogen zu ernähren, während 2 Wochentage komplett gefastet wird.

4. Dinner Cancelling oder Meal Skipping

Auch das Dinner Cancelling bzw. Meal Skipping gehören der Rubrik »intermittierendes Fasten« an. Wie der Name schon verrät, wird beim Dinner Cancelling schlicht das Abendessen weggelassen, sodass nach 17 Uhr keine Mahlzeit mehr erfolgt.

Beim Meal Skipping ist es ganz gleich, welche Mahlzeit Sie ausfallen lassen. Sie können auch einfach das Frühstück weglassen – wobei Sie eigentlich wieder 16:8 oder 14:10 betreiben würden – oder aber das Mittagessen.

Wichtig ist, dass Sie deshalb nicht versuchen, die »gesparte« Mahlzeit bei einem anderen Essen wieder »reinzuholen«. Ernähren Sie sich ausgewogen sowie nährstoffreich und Sie werden sehen, dass sich diese Versuchung schon bald nicht mehr bemerkbar macht.

5. Alternierendes Fasten

Beim Alternierenden Fasten wird tatsächlich jeden zweiten Tag gefastet. Am Tag des Fastens sind maximal 500 Kalorien erlaubt. Lassen Sie sich aber nicht täuschen: 500 Kalorien sind relativ schnell mit Getränken abgedeckt.

Für die Essenstage gibt es hingegen keinerlei Beschränkungen. Sie werden aber merken, dass die Lust »etwas nachzuholen« zeitnah vergeht.

6. Intervallfasten: 10 in 2

Beim Intervallfasten 10 in 2 geht es weniger um eine Ernährungsumstellung oder das Abnehmen, sondern vielmehr um einen Anti-Aging-Effekt, der sich schon bald einstellen soll.

Die 10 in 2 Methode funktioniert wie folgt: Die 1 steht für den Tag, an dem gegessen werden darf, die 0 für Fastentag. Die 2 bezieht sich auf die beiden aufeinanderfolgenden Tage, an denen entweder gegessen oder gefastet wird. Bedeutet: In insgesamt 48 Stunden können Sie also 12 Stunden essen und dann 36 Stunden keinerlei Nahrung zu sich nehmen.

Klingt kompliziert? Ja, die vorangegangenen Methoden sind sicherlich leichter in den Alltag zu integrieren.

Mit Intervallfasten abnehmen: So klappt’s

Durch Intervallfasten abnehmen funktioniert deshalb so gut, weil Sie wieder lernen auf Ihren eigenen Körper zu hören, ganz automatisch Ihren Lebensstil hinterfragen und ein »Reset« zu tätigen. Es entsteht ein neues Gefühl für Portionsgrössen, die Einstellung zu Essen wird bewusster, ungesunde Essgewohnheiten fallen eher auf.

Wenn wir uns nicht masslos überessen, sondern unsere Mahlzeiten ganz normal planen und auf unser Hungergefühl hören, nehmen wir über den Tag verteilt ganz automatisch weniger zu uns – was sich natürlich in der Kalorienbilanz bemerkbar macht.

Diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden, wenn Sie mit Intervallfasten abnehmen möchten

  • Sie erlauben sich Ausnahmen und halten Fastenphasen nicht genau ein.
  • Vielleicht trinken Sie nicht genug (Wasser und ungesüssten Tee).
  • Es wird Alkohol in den Essensphasen getrunken.
  • Sie essen/trinken über Ihren Kalorienbedarf hinaus.
  • Es mangelt Ihnen an Geduld. Der Körper muss sich manchmal erst umstellen.

Mit Intervallfasten zur Traumfigur

Bei allen Varianten geht es im Grunde darum sich bewusster zu ernähren und dem Körper ausgiebig Zeit für eine gesunde Verdauung zu geben.

Intervallfasten ist keine Diät. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Ernährungsform, durch die der Körper nachhaltig Fett abbaut. Viele Fastende ändern ihre Ernährungsgewohnheiten durch das Intervallfasten nachhaltig. Und genau das ist das Ziel unseres 3-Phasen-Programms.

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

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Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.

Fastenplan

Der ideale Fastenplan für zu Hause

Immer mehr Menschen sehen das Fasten als Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele. Gesund Fasten entschlackt und entsäuert den gesamten Körper, verjüngt jede Einzelne unserer Zellen und tut der Seele gut. Ein Fastenplan kann eine wunderbare Möglichkeit sein, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihren perfekten Fastenplan für zu Hause erstellen und keine Sorge: Sie müssen sich dabei nicht nur von Suppen, Säften und Smoothies ernähren. Wir erteilen Ihnen die offizielle Lizenz zum regelmässigen Essen beim Fasten.

Warum ein Fastenplan für zu Hause?

Wenn Sie wissen, was Sie tun und warum Sie das tun, fällt Ihnen die gesamte Fastenkur leichter. Mit einem Fastenplan bleibt die ganze Zeit schön überschaubar und Ihre Tage lassen sich noch besser organisieren. Ausserdem mögen es viele von uns, einen grossen Haken hinter eine erledigte Aufgabe zu setzen – haken Sie also ruhig die einzelnen Fastentage schön in Ihrem Kalender ab.

Bevor Sie nun aber loslegen und literweise Gemüsebrühe kochen und Orangensaft pressen, bis Ihnen die Hände weh tun, lassen Sie sich bitte sagen: Fasten heisst nicht, sich durch tage- oder gar wochenlange Hungerkuren selbst zu kasteien und das Wort Genuss aus dem eigenen Vokabular zu streichen. Sie dürfen, bzw. sollen sogar beim Fasten essen. Nur so bleibt Ihr Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und leidet nicht unter Mangelerscheinungen. Und: Ihnen bleiben dank stabilem Insulinspiegel Heisshunger, Energielosigkeit und schlechte Laune erspart.

Ja, richtig gehört: Fasten kann noch gesünder sein, wenn Sie das Richtige dabei essen, statt einfach ganz auf feste Nahrung zu verzichten. Das richtige Essen zum Fasten ist kalorienarm, natürlich, nährstoffreich, gänzlich frei von Zucker und hat eine kaubare Konsistenz.

Eine Fastenkur ist wahres Anti-Aging für den ganzen Körper

Eine Fastenkur reinigt jede einzelne Körperzelle und ist Balsam für Geist und Seele. Aber nicht nur das: Durch Fasten sinkt auch zu hoher Blutdruck, denn unser Körper scheidet Kochsalz aus. Durch die Nahrungskarenz sinken auch Blutzucker, GT-Werte und Blutfette. Zudem erholen sich Leber und Blutgefässe.

Der grosse Anti-Aging-Effekt entsteht durch die zahlreichen neuen Stammzellen, die der Körper während des Fastens bildet. Darüber hinaus entstehen neue Mitochondrien, also die körpereigenen Kraftzentren der Zellen. Aus diesem Grund ist gesundes Fasten lebensverlängernd und verjüngend, wie zahlreiche Studien bereits beweisen.

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Wie lange sollte man als Anfänger fasten?

Wenn es Ihre erste Fastenkur sein soll oder Ihre letzte schon sehr lange Zeit her ist, dann starten Sie am besten mit drei Fastentagen oder einer Woche – verlängern können Sie immer. So kann sich Ihr Körper entspannt auf die Kur einstellen und es wird Ihnen ganz leicht fallen, durchzuhalten. Schon ein einziger Tag hat bereits positive Effekte auf Körper, Geist und Seele.

Was bringt 1 Woche fasten?

Schon 24 Stunden fasten hat messbar sehr positive Auswirkungen auf unseren Körper. Der Stoffwechsel verändert sich, weil keine Nahrung kommt. Schon nach 14 bis 18 Stunden Nahrungspause startet der Körper das sogenannte »Autophagie-Programm«, das den gesunden Fasteneffekt in Gang setzt. Eine Woche fasten ist für Anfänger, wie auch Wiederholungstäter, eine ideale Zeitspanne.

Fasten kann nicht nur Fettpolster schmelzen, sondern wirkt gegen Bluthochdruck, Diabetes und sämtliche Volkskrankheiten.Wichtig ist auch zu erwähnen, dass »das Fasten« niemand erfunden hat, sondern es schon seit der Steinzeit fest in unseren Genen verankert ist. Über Jahrtausende hinweg haben lange Essenspausen das Überleben des Menschen gesichert, indem der Körper auf einen anderen Stoffwechsel-Modus geschaltet hat.

Der perfekte Fastenplan für eine Woche

Der menschliche Körper ist schon seit Urzeiten auf Fastenzeiten eingestellt. Während Phasen des Nahrungsüberflusses assen unsere Vorfahren ungehemmt. In Mangelphasen blieb der Magen für viele Stunden oder gar Tage komplett leer. Darauf hat sich unser Körper eingestellt und speichert entsprechend Energiereserven an, die in Hungersnöten abgebaut werden. So funktioniert er bis heute. Essen wir länger nichts, dann schüttet unser Körper Stoffe aus, die den Fettabbau aktivieren. Dabei kommt es zu sehr heilsamen, biochemischen Veränderungen, wie etwa zu einem besseren Zucker- und Fettstoffwechsel.

Sehr beliebte Methoden für den Fastenplan sind unter anderem Fasten nach Buchinger und Fasten nach Hildegard von Bingen.

Bitte keine Saftkuren!

Das Problem bei einer Saftkur ist: Sie trinken nur. Das Kauen fehlt unserem Körper. Zum einen sind wir im Rahmen einer Saftkur nach den Mahlzeiten nie wirklich satt, geschweige denn befriedigt. Zum anderen fehlt unserem Organismus das Kauen im Prozess der Nahrungsaufnahme. Beim alleinigen Trinken versetzen wir die Nahrung zudem nicht ausreichend mit Speichel. Dies hemmt die Nährstoffaufnahme. All die in den Säften enthaltenen gesunden Stoffe kommen somit nicht wirklich an.

Und: Säfte und Shakes sind sehr hoch konzentriert. Dementsprechend viel Fruchtzucker nehmen Sie mit jedem Schluck zu sich. Überlegen Sie mal, wie viele Orangen Sie benötigen, um ein Glas zu füllen. So viele Orangen würden Sie über den Tag verteilt eigentlich niemals essen. Das Ergebnis: Eine wahre Fruchtzucker-Bombe, die dem Fasten nicht sehr zuträglich ist.

Welches Fasten zum Abnehmen?

Einfach eine Weile lang nichts Essen und dann wieder »normal« weiterleben ist eigentlich nur eine Diät. Und Diäten führen in den seltensten Fällen zum nachhaltigen Abnehmen. Meistens sind wir eine Weile nach einer Diät sogar noch schwerer als davor.

Wer nur durch eine Fastenphase abnehme möchte, wird auf die Dauer keinen Erfolg haben. Fast immer zeigt die Waage die verlorenen Kilos nach Ende der Fastenkur relativ rasch wieder an. Grund dafür ist der sehr häufig eintretende Jojo-Effekt.
Aber: Wenn Sie abnehmen möchte, dann kann das Fasten der perfekte Startschuss zu Ihrer Ernährungsumstellung sein – wenn Sie diese anschliessend umsetzen.

»Wer fastet, beschäftigt sich mit seiner Gesundheit und reflektiert, was er im Alltag isst und trinkt. Eine Fastenkur kann damit ein erster Schritt zu einer gesundheitsfördernden Ernährung sein«, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

Vom Fasten zur Ernährungsumstellung

Wenn Sie mit Fasten abnehmen bzw. eine Fastenkur als Startschuss für Ihre langfristige Ernährungsumstellung nutzen möchten, dann eignet sich unser gesundes 3-Phasen-Programm zum Abnehmen ideal für Sie.

Dabei starten Sie mit einer 1-3 wöchigen Fastenkur und gehen anschliessend Schritt für Schritt Ihrem neuen Lebensstil entgegen – einem schlanken, vitalen Lebensstil. Das Programm eignet sich für alt und jung, Student und Senior, (noch) gemütlich oder bereits sehr sportlich.

Hier lesen Sie mehr zu unserem gesunden Abnehmprogramm.

3 Phasen Programm

Endlich wirklich abnehmen und das gesund, satt und schnell – ohne Jojo-Effekt?

Ja, das geht – und zwar ganz ohne Diät!

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Lesen Sie hier alles zu unserem 3-Phasen-Abnehmprogramm.